Fangen wir mit der Bundesliga und der magischen Zahl 40 an: So viele Treffer erzielte der Müller Gerd in den 34 Spielen der Saison 1971/72. Der zweitbeste Schütze war damals Klaus Fischer: Er traf 22 Mal.
Auch die Plätze zwei und drei in der Liste der Bundesliga-Torschützenkönige belegt Gerd Müller: mit 38 Treffern (1969/70) und 36 Treffern (1972/73). Erst auf Rang vier kommt Namensvetter Dieter mit 34 Treffern (1976/77). Insgesamt war Gerd Müller sieben Mal bester Bundesliga-Torschütze.
Mit gar nur 17 Torerfolgen konnten Fredi Bobic (1995/96), Roland Wohlfarth und Thomas Allofs (1988/89) die Torjäger-Kanone mit nach Hause nehmen.
Die Liste der Rekordtorjäger spricht für sich:
1. Gerd Müller (Bayern München) 365 2. Klaus Fischer (Schalke 04) 268 3. Jupp Heynckes (Bor. Mönchengladbach) 220 4. Manfred Burgsmüller (Bor. Dortmund) 213 5. Ulf Kirsten (Bayer Leverkusen) 182 6. Stefan Kuntz (VfL Bochum) 179 7. Dieter Müller (1. FC Köln) 177 7. Klaus Allofs (1. FC Köln) 177 9. Hannes Löhr (1. FC Köln) 166 10. Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München) 162
Aus der aktuellen Bundesliga erscheint erst an Position 51 ein Spieler: Mehmet Scholl mit 95 Treffern, knapp hinter Antony Yeboah, knapp vor Paul Breitner. Es folgen Claudio Pizarro (82), Oliver Neuville (81) und Sergej Barbarez (79) und Michael Ballack (66).
In der Nationalmmmanschaft schoss Müller in nur 62 Spielen 68 Tore. Allein in den Jahren 1970-72 waren es 38 Tore in 27 Spielen.
An Nummer zwei folgt Joachim Streich, der für die DDR in 102 Länderspielen 55 Mal traf. Auf Rang drei, einträchtig: Jürgen Klinsmann (108 Spiele) und Rudi Völler (90 Spiele), beide mit 47 Treffern. Auf Rang zwölf: Michael Ballack mit 29 Treffern in 60 Spielen. An Position 20: Miroslav Klose mit 20 Toren in 49 Spielen.