Skaterhockey:Direkt aus dem Urlaub

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Augsburgs Spieler kämpfen um den Europacup, den sie gerne zum vierten Mal in Serie gewinnen würden. Als Favoriten sieht die Mannschaft um Kapitän Maximilian Nies allerdings eher den deutschen Meister aus Essen.

Von Johannes Kirchmeier

Am schönsten findet Maximilian Nies die Heimfahrten nach den Augsburger Europacup-Auftritten, auch wenn er sich nicht mehr an alle erinnern kann. "Das war dreimal in Folge die Eskalation. Es geht ja schon im Stadion los mit der Feierei - und dann im Bus weiter, das ist Halligalli pur." In den vergangenen drei Jahren fuhr die Inline-Skaterhockey-Abteilung des TV Augsburg in die Schweiz zum European Cup, sozusagen der Champions League des Inline-Skaterhockeys. Und dreimal nacheinander kamen die TVA-Cracks wie einst die Fußballer des FC Bayern in den Siebzigerjahren mit dem Pokal zurück. Das gab es zuvor noch nie in der Sportart, die dem Eishockey ähnelt. Doch statt auf Schlittschuhen in Eishallen flitzen die Skaterhockeyspieler auf Rollen durch Turnhallen, statt Pucks schießen sie einen speziellen Hartkunststoffball. "Das wird nach uns auch nie jemand mehr schaffen", sagt Nies über den dreimaligen Triumph.

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