SZ-Serie "Der Glanz von einst":Das Verbot des Königs

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Seit Mathilde und August Finsterlin 1897 das Skifahren in die bayerischen Berge brachten, hat sich nicht nur das Sportgerät immer wieder verändert. Ein Besuch im Museum von Markus Wasmeier.

Von Matthias Schmid

Markus Wasmeier empfängt seine Gäste auch im Winter in kurzen Lederhosen und mit elegantem Trachtenjanker, grünen Strümpfen sowie Haferlschuhen. "Do geht's lang", sagt er am Bahnsteig von Fischhausen-Neuhaus und streckt seinen rechten Arm in die Richtung, die zum Freilichtmuseum führt. Erst ein paar Meter geradeaus, dann links über die Hauptstraße und noch ein paar Schritte leicht abwärts, schon steht man vor dem Hauptgebäude des Bauernhof- und Wintersportmuseums, auf dem ein Schild angebracht ist: geschlossen bis 31. März. Der Wasmeier in Lederhose steht überlebensgroß auf dem Werbeplakat am Bahnsteig. Der echte Wasmeier entsteigt auf dem Parkplatz seinem Kombi, in Jeans und blauer Daunenjacke.

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