Nation und Nationalmannschaft (I): Österreich:Die Spiele ihres Lebens

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Der Sieg gegen Deutschland bei der WM 1978 ist Mythos und zugleich Last - für die aktuellen EM-Fußballer, aber auch für die Helden von einst.

Von Holger Gertz

Er ist schon da, auch wenn er noch nicht da ist. Die Gebäude an der Keißlergasse in Wien-Hütteldorf sind beschrieben und geschmückt mit Huldigungen, die ihm gelten. Hansi-Burli hat einer auf eine Mauer gekritzelt, ein paar Schritte weiter ist das Stadion von Rapid Wien, sein Stadion, sein Verein. Gleich beim Fanshop hängt eine Ehrentafel, gewidmet ihm, dem Rapidler des Jahrhunderts.

Der Sieg von Cordoba: Mythos und Last für die damalige wie die heutige Generation. (Foto: Foto: dpa)

Gegenüber eine Sportsbar, in der es Vitrinen mit seinen Trikots gibt, außerdem eine Rapid-Lounge und eine Barcelona-Lounge. Bei Rapid und Barcelona hat er gespielt, als Mittelstürmer, als Torjäger. Goleador nennen sie so einen in Spanien, Goleador heißt auch die Bar. Die Keißlergasse beschreibt das Gewicht eines Lebens, umreißt eine Fußballerkarriere, vom Sohn eines Wiener Straßenbahners aus dem 6. Bezirk zum besten Torschützen Europas, vom Hansi-Burli zum Goleador.

"Wir sind Cordoba"

Hans Krankl kommt etwas zu spät ins Goleador. Ein paar Gäste bilden ein Grüppchen, das sich teilt, als er eintritt, wie zum Spalier. Offene Jacke, schwarzes Shirt. Er grüßt und schlendert weiter in einen Nebenraum, den sie "Legendenclub" nennen. An der Wand Jugendfotos des Wiener Fußballadels. Hans Krankl setzt sich so, dass er den jungen Krankl gut im Blick hat. Er sieht nicht den Fan, der ihm gefolgt ist und jetzt in diesen halb verdunkelten Raum blinzelt, ein Fan, der ein neues T-Shirt trägt, das Adidas vor der Europameisterschaft auf den Markt gebracht hat, bedruckt mit einem Spruch, der auch eine Huldigung ist. Auf dem T-Shirt steht: "Wir sind Córdoba."

Córdoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens, die von ihren Einwohnern Ciudad de las campanas genannt wird wegen der vielen Kirchen, Stadt der Glocken. Sie läuteten nicht, am 21.Juni 1978, jedenfalls kann Hans Krankl sich nicht daran erinnern. Er musste sich konzentrieren auf das Spiel, Österreich gegen Deutschland bei der Weltmeisterschaft, Krankl trug die 9, die Nummer des Vollstreckers, des Mittelstürmers, des Erlösers. 47 Jahre hatte Österreich nicht gewonnen gegen Deutschland, in Córdoba gewann es, 3:2.

Krankl schoss zwei Tore, und es gibt Menschen, die beschwören, auf den alten Videos sei deutlich zu sehen, dass er nach seinem zweiten Treffer eine Erektion gehabt habe. Seitdem ist Córdoba in Österreich ein Synonym für alles Mögliche. Córdoba kann übersetzt werden mit Wunder, es kann Genugtuung beschreiben. Córdoba war nur ein Spiel, aber es gerann in ernstgemeinten Interpretationen zu einer späten Antwort auf den Einmarsch der Wehrmacht 1938. Córdoba bezeichnet den Sieg gegen einen anderen so sehr wie den Triumph über sich selbst. Und der Fußballer Krankl ist in der Stadt Córdoba - und von Córdoba, dem Phänomen - auf eine Mission geschickt worden.

Gebändigt vom Anzug

Österreich spielt bei der EM wieder gegen Deutschland, und der Nation und ihrer Nationalmannschaft würde das Gefühl Córdoba ganz guttun. Beide sind im Moment eher verzagt. Hans Krankl könnte das Gefühl beleben, wer sonst sollte dazu imstande sein. Aber er darf es nicht.

Er ist jetzt 55, seinen Schnäuzer von damals hat er längst abrasiert. Sein Haar, früher pechschwarz wie bei einem lateinamerikanischen Revolutionär, ist nur übergangsweise rentnerhaft grau gewesen, inzwischen ist es mehr silbern als weiß. Andere müssen färben, um so auszusehen. Seine Stimme kann schneiden und schnurren und schnarren, er klingt wie ein Psychiater oder wie ein Ringsprecher beim Boxkampf, je nach Bedarf. Krankl wirkt jünger als er ist. Er wartet. Er ist bereit. Das verdammte Glück muss doch irgendwann zurückkommen.

Der Stürmer Krankl ist später Trainer geworden, Teamchef sogar der österreichischen Nationalmannschaft. Er erzählt gern davon, wie das ist, Trainer sein. Er spannt den großen Bogen. Trainer sein heißt ja nicht, den Jungs das Spielen beizubringen, Trainer sein heißt, sie zu erziehen. "Wissen Sie, was typisch am Österreicher ist? Wir machen uns immer selber schlecht. Ihr seid's da auch so ähnlich in Deutschland, aber wir sind noch viel ärger."

Das wollte er seinen Fußballern austreiben, diesen Minderwertigkeitskomplex, den er selbst kurz überwunden hatte, stellvertretend für alle, damals in Córdoba. Er legte sich, wenn bei Länderspielen die Hymne gespielt wurde, als Trainer die Hand auf die Brust, dahin, wo das Herz schlägt. "Ich habe das gesehen bei meinen spanischen Freunden, bei meinen südamerikanischen Freunden, die sehr stolz sind und sehr patriotisch." Energie sollte entstehen, etwas Großes sollte fließen. Es war seine Mission. Er kümmerte sich aber auch um das Kleine, um Details.

Fußballer tauschen nach wichtigen Spielen ihre Trikots, und er hatte beobachtet, dass gerade Österreicher gegen Spielende sehr fahrig wirken. "Die sind dann nur noch damit beschäftigt, sich den Star von den anderen herauszusuchen, um mit dem die Dressen zu tauschen. Ich kann aber nicht kämpfen bis ums Letzte, und auf einmal renn' ich ums Leiberl vom Ballack oder vom Raul. Bei aller Ehre, das zeugt nicht sehr von Selbstvertrauen."

In Spanien, wo er bei Barcelona lange gespielt hat - und wo die Gegner dauernd sein Leiberl wollten - gehen die Teams immer im einheitlichen Anzug auf Auswärtsfahrt. Das wollte Krankl, Trainer und Vater, seinen Fußballern weitergeben. "Manche Spieler kommen ohne Krawatte und mit einem Hemd, bis zum Nabel offen. Da hab ich gesagt: ,Hallo, seid's ihr noch normal?'" Hans Krankl, den als Trainer oft nur der eng geschnittene Helmut-Lang-Anzug daran hinderte, die Fassung komplett zu verlieren, brachte seinen Spielern bei, sich die Krawatte zu binden. Wenn es schnell gehen musste, war er es, der sie ihnen band.

Er klingt ein bisschen wie Klinsmann

Manchmal klingt er wie Jürgen Klinsmann, der es in Deutschland vor der WM ähnlich gemacht hatte. Den Stolz im Fußballer anfachen, die Mannschaft brennen lassen. Vieles, was zuerst belächelt wurde, aber dann wirkte es doch, in Deutschland. "Dieses positive Denken, das ist genau meine Linie", sagt Krankl. "Das habe ich lange vor Klinsmann in Österreich versucht, natürlich mit anderem Material."

Er hätte ein paar Co-Trainer gebraucht, Fitnessleute, wie Klinsmann sie hatte, aber dem Verband war das zu teuer. Österreichs Nationalteam gelang es auch unter Hans Krankl nicht, besser zu werden. Im Herbst 2005 war die Mannschaft modebewusst wie nie, stand aber in der Weltrangliste nur knapp vor Kongo, Kuba und Katar. Da ist er zurückgetreten.

Ein Trafikant muss rauchen

Bei der EM wird Josef Hickersberger Trainer sein, auch er ein Teil des Teams von Córdoba, dessen Nummer 7, aber nur ein Nebenheld, gemessen an der 9. Krankl sagt, es tut nicht mehr weh. Er schaut kurz auf die Tischplatte dabei und wischt mit dem Ärmel einen Krümel weg, wo gar keiner war. Er sammelt sich ein bisschen. Dann sagt er. "Ich habe etwas angefangen, und der Hickersberger hat das fortgeführt. Ich habe die Spieler alle trainiert. 80 Prozent der Spieler, die bei der EM spielen, sind meine Spieler."

Er ist noch da, obwohl er nicht mehr da ist.

Die Helden von Córdoba stehen in der Vitrine einer Trafik in Alt Erlaa, die Mannschaft von damals, links in ihren Trikots und rechts im Anzug, so wie sie heute aussehen. Bäuche, Halbglatzen, Bärte. Das Poster lag mal einer Zeitung bei, und Willy Kreuz hat es in den Glaskasten gestellt, zu den Aschenbechern und Feuerzeugen. Eine Trafik ist ein Tabakgeschäft. Willy Kreuz hat es 1983 gekauft, auch er war im Team von Córdoba, die Nummer 10.

Ihm gefällt das Poster sehr, "obwohl, wir tragen schwarze Anzüge auf dem Foto, als ob wir bei unserer eigenen Beerdigung wären." Willy Kreuz ist nur vier Jahre älter als Krankl, aber er trägt einen grauen Bart, und er hat sich das Rauchen angewöhnt, mit 42 Jahren, Lieblingsmarke Davidoff Blue. Es war ein Statement: Wer raucht, hat seinen Ehrgeiz als Fußballer zu beherrschen gelernt. Außerdem ist ein Trafikant, der nicht raucht, kein Trafikant.

Wenn er mit seiner Fistelstimme seine Wuchtln erzählt, die Geschichten von damals, steigen die Schwaden zur Decke. Vieles löst sich auf. Man muss das zulassen können, findet Willy Kreuz, der sich geärgert hat bei der WM, dass sie nicht noch weiter gekommen sind, wenigstens ins Spiel um Platz drei. Aber, dem hinterherzutrauern bringt ja nichts. "Der Österreicher neigt dazu, vergebenen Chancen nachzuweinen." So will er nicht sein, eher lässig wie die Holländer. In Rotterdam hat er lange als Profi gespielt.

Córdoba war anders. In Córdoba haben sie ihre Chance genutzt, als es drauf ankam. Córdoba ist das Gegenteil vom Image Österreichs, deswegen ist es immer noch so groß, in Österreich. Willy Kreuz hat ein Foto der Mannschaft in seinen Lagerraum gehängt, ein zweites - ein Ölgemälde - zu Hause ins Wohnzimmer. Wo er ist, ist dieses Team. Es ist nah, aber es wirft keine Schatten.

In Córdoba, gegen die Deutschen, hat Willy Kreuz nicht zweimal getroffen wie Krankl, sondern einmal einen Drehschuss drübergehauen. Er hat danach nicht, wie Krankl, bei Barcelona gespielt. Er hatte nicht so viel zu verteidigen. Er konnte das Wagnis mit der Trafik eingehen, ohne dass jemand einen Abstieg darin gesehen hätte: Der alte Held, kaum wiederzuerkennen vor einer Wand aus Zigarettenpäckchen. "Stellen Sie sich vor, der Krankl hätt' so einen Laden aufgemacht. Da hätten die Leut' doch gesagt: Ja spinnt jetzt der?"

Das Österreichische am österreichischen Fußballer

Willy Kreuz hat bald nach Córdoba angefangen, seine Karriere so genussvoll abzuwickeln, wie er jetzt sein Leben abwickelt. Bald wird er Pensionist sein, noch ein Jahr im Laden, dann die Rente. Blumen gießen. Rauchen. Wenn Reporter kommen, spannt er nicht den großen Bogen, er nutzt die Gelegenheit, Details richtigzustellen. Im Internet steht, er habe damals dem deutschen Verteidiger Berti Vogts, nur um ihn zu verunsichern, zugeraunt: "Du geile Sau." Tatsächlich schoss Vogts kurz darauf ein Eigentor. Willy Kreuz sagt aber, er habe ihn nur Rasenmäher oder so ähnlich genannt. "Geile Sau sagt man doch wohl besser zu einer Frau."

Willy Kreuz verkauft in seinem Laden auch Zeitschriften, in denen manchmal etwas über Hans Krankl steht und öfter etwas von ihm. Krankl ist Kolumnist. Zwischendurch hat es Willy Kreuz genervt, dass einige aus der Córdoba-Mannschaft fast vergessen sind, während andere auf Briefmarken gedruckt werden. Die verkauft er auch. "Wenn einer mit einem Mikro gekommen ist, hab' ich gesagt: Mich braucht ihr nicht zu fragen, in Córdoba haben doch eh nur zwei gespielt, der Prohaska und der Krankl."

Dabei war das Glück, das Krankl als Spieler hatte, auch das Ergebnis seines Egoismus. Das vergessen die Leute, sagt Kreuz, der in der Lage ist, das Wort Goleador ziemlich spöttisch auszusprechen. "Hans war ein Superstürmer, aber er hat nie abgespielt. Ich habe elf Tore geschossen in meinen Länderspielen, ich hätt' sicher vierzig geschossen, wenn er manchmal abgespielt hätte."

Im Goleador schaut Hans Krankl aus Funkelaugen auf den jungen Krankl an der Wand, der mit seinem Pratzerl das Netz zittern lassen konnte. Der Trainer Krankl hat sich daran gewöhnen müssen, seinen Spielern zu vertrauen. Er hat deren Erfolg geplant, so gut er konnte, seine Erfahrungen sollten ihre werden. Sich etwas zutrauen, die Hand aufs Herz legen. Sich nicht kleinmachen. Das Phlegma hat er ihnen austreiben wollen, die Larmoyanz. Das Österreichische am österreichischen Fußballer, der ja auch Botschafter seines Landes ist.

Hans Krankl hat eine Mission

Es reichte nicht. Der Trainer Krankl hat mit keinem seiner Vereine einen großen Titel geholt, und mit der Nationalelf schaffte er nur ein 0:0 in Aserbaidschan. Manchmal waren es Lächerlichkeiten, die fehlten, ein Ball flog falsch, ein Schiedsrichter pfiff falsch. Der Sportredakteur Hannes Winklbauer, früher selbst Nationalspieler, hat über Krankl geschrieben: "Für mich ist es ein kompletter Widerspruch, dass ein Mensch, bei dem das Glück als Spieler kein Vogerl auf der Schulter war, sondern ein Adler, der auf seinem Kopf genistet hat, als Trainer vom Glück so im Stich gelassen wird."

Der Held von Córdoba, ein Österreicher wie keiner, den sogar Gottfried Helnwein, der Maler der Verzweifelten, als wild lachenden Helden porträtiert hat, ist im Begriff, einer zu werden wie alle. Und damit einer wie das Klischee. Einer, der dem alten Zauber hinterhertrauert, während ihm bewusst wird, dass ihm die ganz großen Geschichten seines Lebens schon erzählt worden sind. Eine Erkenntnis, der man standhalten muss.

Aber Hans Krankl hat eine Mission. Er kann jetzt nicht aufgeben. "Ich habe als Spieler eine große Karriere erlebt. Als Trainer kann ich diese Karriere nur schaffen, wenn ich in einen großen oder halbgroßen Club in Spanien oder Deutschland hineinrutsche. Wenn man einmal in dieses Rad hineinkommt, ist man drinnen. Das weiß ich. Es ist mir nur noch nicht gelungen."

Bis es anders wird, muss er mit den Reaktionen leben, nicht in seinem Revier in der Keißlergasse, anderswo schon. In Österreich kippt Bewunderung schnell in ihr Gegenteil, in Häme; im Fußball wie im echten Leben, aber im Fußball besonders. Vor Jahren schrieb jemand, Ghana wolle Krankl als Trainer. Es war nichts dran. Im Internet wurde kolportiert, wie es zu der Meldung hatte kommen können, die erfundene Geschichte handelt von einem Hörfehler und von Krankls Unfähigkeit zum Understatement.

Krankl ruft seinen Manager an: "I brauch an Job - host an?" Der Manager: "Hanse, KHANA wü di!" Krankl legt auf und sagt kurz darauf zum ORF: "I, da Wödklasse-Trainer, werd' wahrscheinlich Trainer von da nächsten Wödklassemannschaft, von GHANA!"

In der Zeitung steht oft, Generationen von österreichischen Fußballern seien erdrückt worden von Córdoba, dem nicht wiederholbaren Wunder. Dabei ist Córdoba eine Last zuerst für die, die dabei waren. Man kann sich ihr zu entziehen versuchen, wie Kreuz. Oder man muss sich immer wieder beweisen, wie Krankl.

Der Goleador auf Lebenszeit castet gerade im Fernsehen österreichische Prominente. Die Besten bilden ein Team, das sogar irgendwelche Spiele spielen wird. Krankl übt mit den Prominenten, vor allem haut er ihnen seine Sprüche hin. Er ist Trainer, aber auch eine Art österreichischer Dieter Bohlen des Fußballs.

Schwass eam eine

Willy Kreuz trägt zu den guten Quoten, die der ORF mit der Show macht, nichts bei. Er hat noch keine Folge gesehen. "Wenn du seine Sprüche zwanzig Jahre aus der Nähe gehört hast, ,Hurch zua, du Zauberer', ,Schwass eam eine', dann wirkt das fad irgendwann."

Einmal haben sich die beiden als Trainer getroffen, 1991 im Pokalfinale. Kreuz trainierte Stockerau, einen Zweitligisten. Krankl trainierte Rapid Wien, eine Legende. Er war ein junger Trainer, er musste sich beweisen. Kreuz war mit seiner Mannschaft wie durch ein Wunder in dieses Finale gekommen, von Krankl erwartete jeder, dass seine Mannschaft das Spiel gewinnen würde. Kreuz hatte nichts zu verlieren, Krankl alles.

Es war das Spiel ihres Lebens. Das zweite nach Córdoba.

"Wir haben vorher gesprochen", sagt Willy Kreuz. "Man hat gemerkt, er braucht den Erfolg mehr als ich. Ich hab' gesagt: Weißt was, Hans, ich nehm' bei 3:0 für uns ein paar Spieler raus, damit's kein Debakel für dich wird."

Er hört nicht mehr auf zu rauchen

Danach ist Willy Kreuz zu seinen Spielern gegangen. Er hatte elf Länderspieltore, wenn Krankl den Ball ein paarmal abgespielt hätte, hätte er vierzig haben können. Jetzt konnte was beglichen werden. Er hat den Spielern gesagt: "Meine Herren, dass wir im Finale stehen, ist schön, aber wenn wir es nicht gewinnen, spricht in fünf Jahren keiner mehr davon."

Stockerau gewann 2:1. Seitdem wartet Hans Krankl, dass das Glück zu ihm zurückkommt. Und Willy Kreuz, dem sie in dieser Nacht die allererste Zigarre seines Lebens angezündet haben, hat seitdem nicht mehr aufgehört zu rauchen.

Zwei Reportagen über die Teams aus Deutschland und der Schweiz folgen.

© SZ vom 24.05.2008 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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