Nachruf:Der Weg des Vaters

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Sohn Stephan (links) und Franz Beckenbauer im Jahr 1988. (Foto: imago sportfotodienst)

Es war nicht immer leicht, als Libero oder Jugendtrainer der Sohn des großen Kaisers zu sein - zum Tod von Stephan Beckenbauer.

Von Benedikt Warmbrunn

Das Wort war für Stephan Beckenbauer vor allem dann wichtig, wenn es ein anderer sprach. Er war nie ein Redner, er war ein Zuhörer. "Mein größtes Plus ist, dass ich mich in jeden schnell reinversetzen kann", sagte er einmal. Er verstand die Sorgen der anderen, ihre Hoffnungen, auch den Schmerz. Weil er all das selbst auch kannte.

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