Mavericks unterliegen Rockets:Besiegt von den eigenen Meistern

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Dirk Nowitzkis punktet wie in besten Tagen. Trotzdem verliert Dallas den Playoff-Start in Houston - weil zwei ehemalige Spieler der Mavericks überzeugen.

Von Joachim Mölter, Houston/München

So was nennt man Ironie des Schicksals: Den Dallas Mavericks gelang bei ihrem Start in die Playoffs der amerikanischen Basketball-Profiliga NBA am Samstagabend zwar das, was sie sich als vordringlichste Aufgabe vorgenommen hatten, nämlich die beiden namhaftesten Akteure ihres Gegners, der Houston Rockets, einigermaßen in Schach zu halten. Dem Spielmacher James Harden, mit durchschnittlich 27,4 Punkten zweitbester Korbjäger der abgelaufenen Punkterunde, gestatteten sie nur 24 Zähler, von denen er allerdings 15 von der Freiwurflinie erzielen musste; und den Center Dwight Howard brachten sie früh in Foulprobleme, so dass der 2,11-Meter-Mann nur 17 Minuten zum Einsatz kam und sich mit elf Punkten und fünf Rebounds begnügen mussten, was deutlich unter seinem Durchschnitt liegt.

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