Lothar Matthäus sieht sich bei seiner angestrebten Tätigkeit als Trainer in der Fußball-Bundesliga durch einen "Bayern- Malus" behindert. Er habe einen "Stempel FC Bayern auf der Stirn", der ihm schade, klagte der Rekordnationalspieler und künftige Coach des israelischen Spitzenclubs Maccabi Netanya in der Abendzeitung.
Nach 15 Jahren als Profi beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München werde sein Name mit dem Verein gleichgesetzt, so der 48-Jährige. Er müsse damit leben, dass es für ihn durch die "Rivalität Bundesliga gegen FC Bayern, egal bei welchem Verein, schwierig" sei. "Man wird anders wahrgenommen als andere Trainer", sagte Matthäus.