EM-Qualifikation:Höjbjerg trifft erstmals für Dänemark

Pierre-Emile Höjbjerg: Erster Treffer für Dänemark (Archivbild) (Foto: Bongarts/Getty Images)

Ein Tor von Pierre-Emile Höjbjerg lässt die Dänen jubeln: Der Spieler vom FC Bayern leitet in der EM-Qualifikation gegen Armenien den 2:1-Erfolg ein. Auch Irland und Nordirland feiern Siege.

  • Dänemark feiert gegen Armenien einen 2:1-Auftakt in der EM-Qualifikation. FC Bayerns Pierre-Emile Höjbjerg kommt dabei zu seinem ersten Länderspiel-Treffer.
  • Irland gewinnt 2:1 gegen Georgien, Nordirland 2:1 gegen Ungarn.
  • Alle Ergebnisse und Tabellen im Überblick finden Sie hier.

Gruppe I: Höjbjerg gelingt der Ausgleich

Dank des ersten Länderspieltreffers von Bayern Münchens Talent Pierre-Emile Höjbjerg hat Dänemark einen Fehlstart in die EM-Qualifikation verhindert. Beim 2:1 (0:0) gegen Armenien erzielte der 19-Jährige in seinem dritten Einsatz für die Dänen den wichtigen Ausgleich (65.). Der Ex-Wolfsburger Thomas Kahlenberg (80.) markierte den Siegtreffer, Henrikh Mkhytarian (50.) von Vizemeister Borussia Dortmund hatte die Gäste zunächst in Führung gebracht.

Bei Dänemark, Europameister von 1992, stand neben Höjbjerg auch der Neu-Wolfsburger Nicklas Bendtner in der Startelf. Leon Andreasen von Hannover 96 kam in Kopenhagen dagegen nicht zum Einsatz.

Gruppe F: Später Sieg für Nordirland

Nordirlands Nationalmannschaft ist mit einem späten Sieg in Ungarn in die EM-Qualifikation gestartet. Niall McGinn (81.) und Kyle Lafferty (88.) drehten in Budapest in einer spannenden Schlussphase noch die Partie. Tamas Priskin (75.) hatte die Gastgeber zunächst in Führung geschossen. Ungarns Zsolt Kalmar (19) von Zweitligist RB Leipzig saß 90 Minuten auf der Bank.

Gruppe D: Auch Irland feiert

Irland ist in der deutschen Gruppe D dank Aiden McGeady erfolgreich in die Qualifikation zur Fußball-EM 2016 gestartet. Der Offensivspieler vom englischen Erstligisten FC Everton traf beim 2:1 (1:1)-Sieg in Georgien erst zur Führung und sorgte in der Schlussminute nach dem Ausgleich durch Tornike Okriaschwili (38.) für die Entscheidung (24./90.).

© SZ.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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