Drittligastart mit Regensburg:Zurück auf die große Landkarte

Lesezeit: 3 min

Ein Jahr lang durfte Regensburg sich nur mit bayerischen Gegnern messen. Zum Drittligastart gibt es viel Vorfreude, ein paar Neue - und altbekannte Sorgen.

Von Christoph Leischwitz

Im Moment liegt der SSV Jahn Regensburg noch irgendwo zwischen Buchbach und Bochum. Zwischen einer 1:4-Niederlage während der Vorbereitung gegen einen Amateurklub vor drei Wochen und einem 2:2 gegen den Zweitligisten VfL im letzten Test vor dem Start. In der vergangenen Viertliga-Saison ist Regensburg noch ausschließlich in Bayern angetreten, jetzt, als direkter Wiederaufsteiger in die dritte Liga, ist der Jahn Bayerns einziger Vertreter in der Liga - die geografisch nächsten Gegner heißen VfR Aalen und FSV Zwickau. Regensburgs Ziel ist es, wieder bundesweit wahrgenommen zu werden, das eine Jahr in der Regionalliga soll ein einmaliger Ausrutscher bleiben. Die Frage ist nur: Wo steht Regensburg fußballerisch eigentlich? Ist die Mannschaft der Domstadt schon so weit, den Jahn nach dem ersehnten Aufstieg wieder auf die deutsche und nicht nur auf die bayerische Landkarte zu bringen?

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: