Dembélés Wechsel zum FC Barcelona:Ein irres Geschäft

Lesezeit: 5 min

Zwei, die sich bestens verstanden haben: Dortmunds französisches Offensiv-Paar Dembélé (oben) und Aubameyang. (Foto: Uwe Kraft/imago)

Barcelona hat Neymar im teuersten Transfer der Historie verloren und Dembélé im zweitteuersten geholt. Nun zweifeln die Katalanen, ob sich dies auch für sie und nicht nur für Borussia Dortmund lohnt.

Von Javier Cáceres, Barcelona/Berlin

Seinen ersten und einzigen Titel mit Borussia Dortmund errang Ousmane Dembélé in Berlin, und als es darum ging, ihn zu feiern, gefiel er sich in der Rolle desjenigen, der im Schatten steht. Oder trog der Eindruck? Es war spät in der Nacht, und Dembélé betrat den Ballroom des Hotels am Potsdamer Platz, das der BVB für die Festivitäten angemietet hatte. Er erschien im Schlepptau von Pierre-Emerick Aubameyang, der alle Blicke auf sich zog, weil er nicht nur den Pokal in den Händen, sondern auch ein Sakko trug, das derart voller Glitter war, dass er sich damit auch unter die Decke hätte hängen können - als Discokugel.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: