Gesundheit:Gipfelüberschreitung in urwüchsiger Felsszenerie

Die eindrucksvolle Überschreitung der Schellschlicht (2.053 m) in den südlichen Ammergauer Alpen eröffnet eine bezaubernd umfassende Schau auf Wetterstein und Umgebung und garantiert einen stillen Tourentag. Vom Parkplatz Griesen auf breitem Forstweg ins Tal der Naidernach. Nach etwa 15 Minuten rechts dem markierten Steig folgen bis zur Klamm der Schellaine. Auf Steig 251 (linke Abzweigung) steil durch Bergwald hinauf zur Schellalm. Deutlich flacher Richtung Hoher Brand (kurze Seilsicherung), dann knickt der Steig nach Norden ab und führt, den Felskessel der Schellschlicht im Blick, am Brandjoch vorbei auf den langen Gipfelgrat zu. Über den teils etwas ausgesetzten Grat in weitem Rechtsbogen zum Gipfelkreuz. Der Abstieg folgt dem markierten Weg 252 steil nach Osten hinab (Wanderstöcke zur Entlastung der Kniegelenke empfehlenswert). Über das Sunkeneck in engen Kehren durch lichten Wald talwärts, bis der Aufstiegsweg an der Schellaine erreicht ist. Von dort zurück zum Ausgangspunkt.

(Foto: N/A)

Anreise öffentlich: Zug bis Garmisch- Partenkirchen, mit der Außerfernbahn bis Griesen (Haltestelle auf der Verbindung nach Reutte).

Anreise PKW: A 95 Garmisch-Partenkirchen, Bundesstraße Richtung Fernpass bis Griesen.

Anforderungen: Gute Kondition und Schwindelfreiheit.

Höhenmeter Aufstieg: 1.240 Hm, 3,5-4 Std.

Höhenmeter Abstieg: 1.240 Hm, 2,5-3 Std.

Geeignet für: Ausdauernde, trittsichere Wanderer.

Einkehr: Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit.

Karte: Werdenfelser Land, Topografische Karte des Bayerischen Landesvermessungsamtes 1:50.000.

© Tourenbeschreibungen: Georg Hohenester, Karl Schrag - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: