Aufsflugstipp:Mamma Mia!

Björn Ulvaeus, am Tag vor der Eröffnung des Abba-Museums im Mai 2013. Im Hintergrund die Band in ihren jungen Jahren. (Foto: Janerik Henriksson/dpa)

Im Abba-Museum können die Besucher in die Kostüme von Björn, Benny, Agnetha und Anni-Frid schlüpfen, ihre Lieder singen, tanzen - einmal "Dancing Queen" oder "Super Trouper" sein - und ihren Auftritt als Video mitnehmen.

Von Silke Bigalke

Das Abba-Museum ist wie ein kleines Disneyland für Abba-Fans, mit viel Farbe, vielen Videos und vielen Möglichkeiten, mitzusingen und mitzutanzen. Der Rundgang beginnt mit einem Film über die Bandgeschichte, danach führt er durch ein liebevoll gestaltetes Abba-Märchenland. Über den Audioguide erzählen Agnetha, Björn, Benny und Anni, wie sie zusammengefunden, wie sie ihren Erfolg erlebt, wie sie die Trennung verwunden haben. Zu sehen sind auch Original-Bühnenoutfits, Requisiten, alte Fotos, und die Band lebensgroß aus Silikon. Im Tonstudie können die Besucher selbst Lieder am Mischpult mixen, Abba-Songs einsingen und dazu tanzen. Das Museum fügt alles zu einem Video zusammen, in dem der Fan der Star ist, und stellt es mit dessen Zustimmung ins Internet. Dort landen auch die Fotos, die man von sich selbst im Abba-Kostüm schießen kann. Über die Ticket-Nummer ruft man später alles auf der Museums-Webseite ab.

Der Eintritt ist mit umgerechnet etwa 21 Euro (ohne Audioguide) nicht billig. Damit das Museum nicht zu voll wird, muss man seine Besuchszeit vorher buchen, zum Beispiel online unter www.abbathemuseum.com.

© SZ vom 17.10.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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