Station1: Trockenübung:Vorbereitung auf dem Boden

Geschäftiges Treiben auf dem Dingolfinger Flugplatz. Tandem-Master checken Fallschirme und Gurte, Passagiere halten Schutzbrillen gegen das Sonnenlicht und prüfen Helme auf ihren Sitz. Um die Ausrüstung vor Nässe und Schmutz zu schützen, ist alles auf großen, bunten Planen verteilt. "Noch zehn Minuten!" Monika, die Koordinatorin, stapft zwischen den Neulingen hindurch und vergewissert sich, dass der Zeitplan eingehalten wird.

Am Boden wird die Flugphase theoretisch vorbereitet (Foto: Foto: Albers)

Die Schüler quetschen sich in ihre Overalls, Lederkappe und Schutzbrille werden einstweilen am Gürtel befestigt. Das "Geschirr" wird angelegt, Gurte an Schultern und Beinen festgezurrt. Sie sind später die lebenswichtige Verbindung zum Begleiter.

Die Tandem-Master erklären, wie wir uns in der Luft verhalten sollen: Hände in die Brustgurte, Kopf nach hinten, Beine nach hinten, Hohlkreuz. Jeder Lehrer überprüft die Haltung bei einer kurzen Trockenübung. Wir liegen bäuchlings auf dem Boden, strecken die Nasen in die Luft und winkeln die Knie an. Wenn es überzeugend aussieht, heißt es: Ende der Vorbereitungsphase. Jetzt wird es ernst.

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