Worte der Woche:"WTF?"

Eine Debatte über Sarah Palin und das F-Wort, ein Vorschlag zur CDU und der Rente mit 57, außerdem vage Vorhaben und schwere Vorwürfe - so einiges konnte nicht mehr bis nächste Woche warten. Die Zitate dieser Woche

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(Foto: dapd)

"Ich kann ja nicht warten bis nächste Woche, damit nicht zu viel auf einmal kommt." Hellmut Königshaus, der Wehrbeauftragte des Bundestags, zum Vorwurf, er wolle Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mit seinen Berichten zu den Problemen der Bundeswehr schaden.

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(Foto: picture alliance / dpa)

"Ich halte es nicht für in Ordnung, dass man mittags noch sagt, es gibt keine Vorverurteilungen und abends - nachdem eine große Boulevard-Zeitung das Thema aufgreift - dann in dieser Art und Weise handelt. Er ist ein Stück weit ein Bauernopfer." SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold zur Suspendierung von Gorch-Fock-Kapitän Norbert Schatz

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(Foto: dapd)

"Ich habe den Eindruck, dass das, was da an Vorwürfen gelaufen ist, wie ein morsches Dachgewölbe in sich zusammengebrochen ist." Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, nachdem er im Verteidigungsausschuss zu den Vorwürfen im "Gorch Fock"-Skandal Stellung genommen hat.

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(Foto: dpa)

"Dies ist der Sputnik-Moment unserer Generation." US Präsident Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation

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(Foto: Reuters)

"WTF?" ... also "What the fuck?"soll Sarah Palin über Obamas Rede auf Facebook gepostet haben, entrüsten sich zahlreiche Medien. Tatsächlich geschrieben hat die amerikanische Rechtskonservative: "Er (Obama) nannte seine Rede 'Winning the Future' - die Abkürzung dieses Titels wäre eine passendere Überschrift gewesen."

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(Foto: dpa)

"Ich bin gegen die Rente mit 67. Das ist bekannt. In einem Fall bin ich aber für die Rente mit 57 - für die CDU im Land. Nach 57 Jahren muss Schluss sein." Die stellvertretende baden-württembergische SPD-Vorsitzende Leni Breymaier zum Ziel ihrer Partei, die CDU nach fast sechs Jahrzehnten von der Landesregierung abzulösen.

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(Foto: dpa)

"Geht nicht zur Arbeit, geht nicht in die Schule. Lasst uns alle Hand in Hand für unser Ägypten auf die Straße gehen. Wir werden Millionen sein." Demonstrationsaufruf eines Ägypters über Facebook.

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(Foto: Getty Images)

"Es ist ein Prozess." So vage antwortet Friedensnobelpreisträger Mohammed ElBaradei auf Fragen, ob er sich nun an die Spitze der Oppositionsbewegung in Ägypten stellen wird. In indirekten Zitaten berichten jedoch zahlreiche Medien, dass er Präsident Hosni Mubarak herausfordern wolle.

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(Foto: AP)

"Frankreich hat das Ausmaß der Verzweiflung der Tunesier unterschätzt." Nicolas Sarkozy, französischer Staatspräsident

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