Worte der Woche:Ein Denkmal für Rot-Grün

Politiker auf Abwegen: Seehofer findet, dass ihm eigenlich Deutschland gehören müsste, Mappus hat keine Lust mehr auf Mund-zu-Mund Beatmung und Westerwelle denkt über ein rot-grünes Denkmal nach. Die Worte der Woche.

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"Egal ob vorsätzliches Plagiat oder einfache Schlamperei: Guttenberg hat zum ersten Mal das Problem, dass er die Verantwortung auf keinen anderen abschieben kann." Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin zu den Vorwürfen, Verteidigungsminister Guttenberg habe in seiner juristischen Doktorarbeit abgeschrieben.

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"Über jeden einzelnen dieser Fehler bin ich selbst am unglücklichsten." Verteidigungsminster Guttenberg als Reaktion auf die Plagiatsvorwürfe.

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"Die hätten nach einem Denkmal verlangt, rot-grün angemalt, oben mit 'ner Zigarre, unten mit Turnschuhen." FDP-Chef Guido Westerwelle am Donnerstag bei einer Wahlveranstaltung in Hamburg. Seine Überlegung: Wie wohl der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und sein Außenminister Joschka Fischer (Grüne) während ihrer Aumtszeit auf steigende Beschäftigenzahlen reagiert hätten.

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"Es kann nicht sein, dass wir ständig den Rest der Republik finanzpolitisch Mund-zu-Mund beatmen und die sich dann Dinge leisten, die wir uns nicht leisten können in Bayern und Baden-Württemberg." Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus von der CDU am Samstag auf einem kleinen CSU-Parteitag in München zum Länderfinanzausgleich.

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"Bezogen auf den Länderfinanzausgleich gehört ja uns die Bundesrepublik Deutschland." Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer am Samstag in München auf einem kleinen CSU-Parteitag.

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"In rund 72 Stunden kriegt die SPD die Mehrheit und Olaf Scholz wird Bürgermeister. Viel mehr muss man eigentlich nicht mehr sagen." SPD-Bundeschef Sigmar Gabriel am Donnerstag bei der Abschlusskundgebung der SPD Hamburg für die Bürgerschaftswahl am Sonntag.

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"Viele Wählerinnen und Wähler finden es unpassend, dass der Kandidat der SPD bereits vor dem Ausgang der Wahl so tut als sei schon alles gelaufen. Mit so einer Arroganz kann man keine Stadt regieren." Hamburgs Erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus im Interview mit sueddeutsche.de über seinen Konkurrent Olaf Scholz.

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"Meine Geburtsstadt muss ordentlich regiert werden." Kanzerlin Angela Merkel auf dem Wahlkampfabschluss der Hamburger CDU angesichts guter Umfragewerte für Rot-Grün.

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"Wo Frieden erreicht war, hat Frau Merkel Unfrieden gestiftet." Olaf Scholz, der Spitzenkandidat der SPD in der Hamburger Bürgerschaftswahl, über den von der schwarz-gelben Regierung verzögerten Atomausstieg.

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