Wahlabend in Sachsen-Anhalt:"Ohne uns wird nicht regiert"

In Sachsen-Anhalt feiert die CDU, die FDP ist nach der Wahlniederlage zerknirscht und die SPD steht vor einer folgenschweren Entscheidung.

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"Die Menschen wollen eine Fortsetzung der bisherigen Konstellation." CDU-Spitzenkandidat Reiner Haseloff ist für ein Weiterbestehen der großen Koalition in Sachsen-Anhalt.

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"Ohne uns wird nicht regiert." SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn hat noch nicht eindeutig "Ja" zur Fortsetzung von Schwarz-Rot gesagt. "Nein" allerdings auch nicht.

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"Es gibt in diesem Landtag eine klare linke Mehrheit." Linken-Spitzenkandidat Wulf Gallert sieht die SPD als Juniorpartner der Linken in einer rot-roten Koalition unter linker Führung.

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"Das ist heute ein Tag der großen Freude für uns, wir haben uns nahezu verdoppelt. Die Ereignisse in Japan haben sicher viele motiviert, wieder Grün zu wählen." Bei Claudia Dalbert, Spitzenkandidatin der Grünen bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, herrscht ein Gefühl vor: Freude.

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 "Das ist ein bitteres Ergebnis." Dem FDP-Spitzenkandidat Veit Wolpert geht es ganz anders - seine Partei ist an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert.

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"Das ist bundespolitisch ein Signal, dass die Menschen Solidität und Seriosität wollen. Es behalten jene Recht, die kühlen Kopf behalten." CDU-Bundesgeschäftsführer Peter Altmaier.

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"Wir werden keinen Ministerpräsidenten der Linken wählen." SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles zur Forderung der Linken, in einem rot-roten Bündnis in Magdeburg den Ministerpräsidenten zu stellen.

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"Die SPD muss sich entscheiden, ob sie ihr Programm ernst nimmt." Linken-Chef Klaus Ernst zur Möglichkeit eines rot-roten Bündnisses.

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"Wir haben nun die Chance, dass es in Baden-Württemberg mit Winfried Kretschmann nicht nur zu einer grün-roten Koalition kommt, sondern auch der erste grüne Ministerpräsident möglicherweise gewählt wird." Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Grünen, hat große Hoffnungen für den kommenden Sonntag: Dann wird im "Ländle" ein neues Parlament bestimmt.

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"Wir haben diese Wahl verloren, da gibt es nichts zu beschönigen." Der FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle redet am Wahlabend nicht lange um den heißen Brei.

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"Wenn es dabei bleibt, dass die NPD den Einzug ins Parlament verfehlt, ist das eine gute Nachricht für alle Demokraten." Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit

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