Es waren die schwarzen Wähler, die bei den Vorwahlen der Demokraten in South Carolina den Ausschlag gegeben haben. Sie stellten mehr als die Hälfte ...Foto: Reuters
... der Wähler und stimmten mit überwältigender Mehrheit für Barack Obama.Foto: AFP
So konnte der Senator aus Illinois mit insgesamt 57 Prozent einen überraschend deutlichen Sieg einfahren. Er bekam mehr Stimmen als seine beiden Konkurrenten Hillary Clinton und John Edwards zusammen.Foto: Reuters
Die schwarze Bevölkerungsmehrheit von South Carolina bejubelte seinen Triumph frenetisch. Barack Obama jedoch ...Foto: Reuters
... machte in seiner Siegesansprache deutlich, dass er seinen Erfolg nicht mit seiner Hautfarbe begründet sehen will. Er sagte: "In dieser Wahl ging es nicht um Regionen, Religionen oder Geschlechter. Es geht nicht um Reich gegen Arm, Jung gegen Alt und es geht nicht um Schwarz gegen Weiß. Es geht um Vergangenheit gegen Zukunft."Foto: Reuters
Das interpretieren Hillary und Bill Clinton anders. Schon als sich im Vorfeld der Wahl eine Mehrheit für Obama abzeichnete, taten sie ihr Möglichstes, dies kleinzureden. Es sei selbstverständlich, dass Obama als Schwarzer im Südstaat South Carolina gewinne, sein Sieg dort bedeute wenig, hieß es aus dem Clinton-Lager.Foto: AFP
Als die Ergebnisse der Wahl bekanntgegeben wurden, befand sich Hillary Clinton bereits in Nashville, Tennessee, wo am 5. Februar gewählt wird. Mit einem schnellen Nebensatz gratullierte sie ihrem Konkurrenten zum Sieg - um dann sofort zur Standard-Wahlkampfrede überzugehen. Am 5. Februar, dem Super Tuesday, wenn in 22 Staaten gewählt wird, geht es für Hillary Clinton und Barack Obama nun ums Ganze.Foto: Reuters
Bei diesem spannenden Duell wird der dritte Kandidat im demokratischen Feld, John Edwards, oft übersehen. Auch der ehemalige Senator von North Carolina kämpfte im Nachbarstaat bis zur letzten Sekunde um Stimmen, ...Foto: Reuters
... seine Anhänger standen treu an seiner Seite,doch trotzdem ...Foto: Reuters
... landete Edwards in South Carolina nur abgeschlagen mit 18 Prozent auf dem dritten Platz.Foto: AFPText: sueddeutsche.de/bavo/gdo