Ukraine:Alte Ideen, neuer Zeitplan

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In Luhansk müssen Dorfbewohner täglich Armee-Checkpoints passieren, hier ein ukrainischer. (Foto: Valentyn Ogirenko/Reuters)

Der Stillstand in der Ostukraine soll aufgebrochen werden. Damit umgesetzt wird, was in Minsk vereinbart wurde.

Von S. Braun, C. Kahlweit, Berlin/Wien

Irgendwie wollte Petro Poroschenko Gutes vermelden. Neue Ideen zu vielen alten Fragen - so sollte es in seinem Sinne wohl aussehen. Und so war die Begegnung der vier Staats- und Regierungschefs noch nicht richtig zu Ende, als der ukrainische Präsident via Nachrichtenagenturen vermeldete, es werde zur Lösung der Krise eine Road Map und einen bewaffneten Polizeieinsatz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) geben. Fortschritt sollte das suggerieren - und war wenig später nicht viel mehr als eine etwas dick aufgetragene Botschaft des Mannes aus Kiew.

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