SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

Was wichtig ist

USA wollen VW wegen Abgas-Manipulation vor Gericht bringen. Im Mittelpunkt der Klageschrift der US-Justiz stehen die Gefährdung der öffentlichen Gesundheit sowie Umweltvergehen. Für VW kommt sie zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt. Der Konzern reagiert zunächst zurückhaltend. Zum Bericht

Saudi-Arabien verteidigt Hinrichtungen. Die UN-Vertretung des Landes weist darauf hin, dass alle 47 Menschen, die am Samstag hingerichtet worden waren, einen "fairen Prozess" bekommen hätten. Die Hinrichtung des schiitischen Geistlichen, die einen Sturm wütender Demonstranten in Teheran ausgelöst hatte, bleibt in der Erklärung des Königreichs dagegen unerwähnt. Die Einzelheiten. Weshalb die wirtschaftliche Bedeutung des Handelspartners Saudi-Arabien für Deutschland oft überschätzt wird, analysieren Karl-Heinz Büschelmann und Christoph Giesen.

Obama stellt Maßnahmenpaket für schärferes Waffenrecht vor. Der US-Präsident will im Alleingang das Waffenrecht in seinem Land verschärfen. Seine Regierung hat in der Nacht ein Maßnahmenpaket veröffentlich, das Waffenverkäufe stärker regulieren soll. Dabei will sich Obama auf seine Exekutivvollmachten stützen und somit den Kongress umgehen. Lesen Sie hier mehr

Unterhaltungskünstler Achim Mentzel ist tot. Der Sänger und Moderator ist am Montag im Alter von 69 Jahren überraschend gestorben. Mentzel war in der DDR bekannt geworden und galt auch im vereinten Deutschland als beliebter Entertainer mit Volksnähe. Zur Nachricht

Was wichtig wird

Hollande enthüllt Gedenktafeln ein Jahr nach "Charlie Hebdo"-Attacke. Der französische Staatschef wird um elf Uhr in Paris Erinnerungstafeln für die Opfer des Terrorangriffs vom 7. Januar 2015 enthüllen. Bei der Anschlagsserie in der Redaktion der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" sowie in einem jüdischen Supermarkt am 9. Januar 2015 hatten drei Islamisten insgesamt 17 Menschen getötet. Wie das Magazin mit dem Gedenktag umgeht, lesen Sie hier.

Neuverhandlung gegen den sogenannten Autobahnschützen. Der Mann war 2014 zu zehneinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er jahrelang während der Fahrt auf Anhänger und Aufbauten von Lkw geschossen und dabei auch Menschen verletzt hatte. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil in Teilen auf. Nun wird in Würzburg neu prozessiert.

Frühstücksflocke

Besser auf Hochdeutsch lallen. Diese Lektion hat ein Mann aus Leipzig lernen müssen. Nach dem Terroralarm in München hatte er offenbar als Trittbrettfahrer bei der Feuerwehr eine Bombendrohung abgegeben - und wurde aufgrund seines sächsischen Dialekts eindeutig identifiziert. Er war zuvor betrunken in einem Hotel aufgefallen.

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