Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist und wird.

Von Oliver Das Gupta

WAS WICHTIG IST

Schmutziges Wahlkampf-Finale in Österreich. Kurz vor der Bundespräsidentwahl kracht es im letzten TV-Duell zwischen den Kandidaten Van der Bellen und Hofer. Vor allem der Rechtspopulist ging seinen Mitbewerber unpräsidentiell an. Unser Kollege Paul Munzinger schildert in seinem Text, wie er den Schlagabtausch erlebt hat. Warum der Rechtspopulist Hofer so großen Zuspruch findet, versucht der Wiener Kabarettist Josef Hader im SZ-Interview zu erklären.

EXKLUSIV Gabriel und Wagenknecht im vertraulichen Gespräch. Die Sozialdemokraten hoffen, die Linken-Fraktionschefin doch noch für Rot-Rot-Grün zu gewinnen. Christoph Hickmann und Constanze von Bullion liefern Details und Hintergründe.

Ex-General Mattis wird Trumps Verteidigungsminister. Der gewählte US-Präsident bricht mit der Nominierung eine Tradition: Bislang führten Zivilisten das Pentagon. Weitere Informationen

Geheimpost von Daimler. Autokonzerne wollten noch mehr Ausnahmen bei den Abgas-Grenzwerten, doch selbst der industriefreundlichen Bundesregierung ging das angeblich zu weit, schreiben Klaus Ott und Katja Riedel.

Präsident kandidiert nicht bei Präsidentenwahl. Der unpopuläre Staatschef Frankreichs bewirbt sich nicht mehr für eine zweite Amtszeit. Mit seinem Rückzug bewahrt er eine Restwürde, meint der Pariser SZ-Korrespondent in seinem Kommentar.

Niederlande wollen gegen Pkw-Maut klagen. Die Verbesserungen des deutschen Verkehrsministers Dobrindt reichen dem Land offenbar nicht aus. Auch Österreich kritisiert den Kompromiss. Zur Meldung

WAS WICHTIG WIRD

Verhandlungen zu Bund-Länder-Finanzen. Kanzleramtschef Altmaier feilt mit seinen Amtskollegen aus den Bundesländern an einem der wichtigsten Projekte der Legislaturperiode. Eine grundsätzliche Einigung gab es im Oktober, aber Details sind noch strittig - und die Zeit drängt. Das Bundeskabinett soll das Gesetzespaket inklusive Grundgesetzänderungen kommende Woche verabschieden. Informationen zu dem Projekt

Trauerzug für Fidel. Die Kubaner nehmen nun auch außerhalb von Havanna Abschied vom verstorbenen Revolutionsführer Castro. Die Urne mit seiner Asche wird über verschiedene Orte nach Santiago de Cuba gebracht. Die Route erinnert an den Triumphzug der siegreichen Rebellen im Januar 1959. Fotos aus dem Leben Fidel Castros

Münchner setzen auf Sieg in Mainz. Der FC Bayern will nach der Partie am Abend wieder an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga stehen. Trainer Ancelotti erklärt den Noch-Ersten Leipzig zum Titelaspiraten - und erhöht so schon mal den Druck auf den Rivalen. Gastgeber Mainz 05 gilt vor dem Spiel als Underdog. Text über den neuen FSV-Coach Schröder

FRÜHSTÜCKSFLOCKE

Jämmerlicher Start einer Revolution. Heute vor 60 Jahren landeten Fidel Castro und seine wenigen Kampfgefährten an der kubanischen Küste. Die Gruppe wurde von damaligen Regierungstruppen fast aufgerieben - und siegte drei Jahre später dann doch. Vor der Castros Mini-Invasion hatte der jüngst verstorbene Revolutionär in einem mexikanischen Gefängnis gesessen. So entstand ein seltenes Foto: Fidel im Sakko neben dem halbnackten Che Guevara - damals noch ohne Bart.

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