Erzbischof Schick:"Fantasievoller mit Arbeitsverträgen umgehen"

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Als Erzbischof Ludwig Schick im Januar dem Bamberger Bistum eine radikale Sparkur verordnete, verursachte dies ein Beben, das bundesweit zu spüren war. Kritiker unterstellen der Bistumsleitung, die finanzielle Not zu nutzen, um kirchenpolitische Weichen zu stellen: Dauerhaft, so befürchten sie, sollen in Bamberg, aber auch anderswo, weniger Laientheologen ihren Dienst in der Kirche tun. Die SZ sprach mit Erzbischof Schick über die Finanzkrise, frustrierte Theologiestudenten und die "Kernkompetenzen der Kirche".

SZ: Stimmt es, dass Sie nur noch mit einem Defizit von rund fünf Millionen für 2003 rechnen und nicht mit den angekündigten 16 Millionen?

Schick: Ja. Die Sparbeschlüsse vom vorigen Jahr haben sich ausgewirkt. Die Gehaltsminderungen der Pfarrer und andere Beschäftigter im Erzbistum haben rund zwei Millionen ausgemacht, dann hatten wir den Bauhaushalt zurückgefahren und Schulgeld eingeführt. Aus unseren Rücklagen sind höhere Zinsen erwirtschaftet worden, als wir prognostiziert hatten. Das alles hat den Haushalt beträchtlich entlastet. Zudem haben viele im Wissen um die zweite Stufe der Steuerreform im letzten Jahr die Kirchensteuer bezahlt, sodass wir mehr für dieses Jahr eingenommen haben als wir eigentlich einnehmen sollten.

SZ: Das klingt, als sei die finanzielle Situation nicht so dramatisch wie sie sie im Januar geschildert hatten. Welche Konsequenzen hat dies für die Weisendorfer Sparbeschlüsse?

Schick: Vorerst keine. Die Situation bleibt dramatisch. Nach unserer Prognose für 2004 haben wir festgestellt, dass wir wiederum 15,5 Millionen Euro aus den Rücklagen vorsehen müssen. Der Diözesansteuerausschuss, der für den Haushalt zuständig ist, hat diese Rücklagenentnahme entschieden. Das Hauptproblem ist unser Personalkostenanteil am Gesamthaushalt von 80 Prozent. Da darf nichts mehr höher gehen, wir müssen runter.

SZ: Sie haben immer wieder behauptet, dass Sie großen Wert auf die Arbeit der Pastoralreferenten legen. Im Domkapitel war aber angesichts des Zahlenverhältnisses von 370 angestellten Priestern zu 150 Pastoralreferenten von "ungesunden Strukturen" und "Wucherungen" die Rede. Kam Ihnen die Finanzkrise ein Stück weit gelegen, um Laientheologen in der Erzdiözese zurückzudrängen?

Schick: Ich habe diese Äußerungen nie gehört. Und wenn, dann hätte ich widersprochen. Wir haben derzeit 370 Priester im aktiven Dienst.Wir haben eigentlich für die Katholikenzahlen, die wir haben, es sind rund 765 000, einen guten Personalstand, im Vergleich zu anderen Bistümern sogar einen ziemlich guten. Von der Quantität zur Qualität: Wenn ich das so sehe, haben wir in diesen Berufsgruppen viele, die sehr gut arbeiten. Wir müssen jetzt sehen, dass wir all diese Berufsgruppen bewahren. Bei den Priestern wird es allerdings einen Rückgang geben. Bei den Pastoral- und Gemeindereferenten haben wir die aktuelle Zahl von 209 festgeschrieben. Die soll so bleiben. Grundsätzlich halte ich es auch theologisch für gerechtfertigt, dass es diese verschiedenen Gruppen im Pastoraldienst gibt. Sie müssen sich ergänzen.

SZ: Wie erklären Sie den Einstellungsstopp einem Theologiestudenten, der kurz vor dem Diplom steht? Auf der anderen Seite lassen Sie für 25 Millionen Euro das Priesterseminar zu einem "Kompetenzzentrum" ausbauen?

Schick: Wenn ich das richtig sehe, ist der Umbau von den meisten akzeptiert. Ich höre kaum noch Gegenstimmen. Aber man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir haben uns bei der Sanierung auf diese Mindestsumme geeinigt. Wir müssen das Haus aus denkmalpflegerischen Gründen sanieren und wir brauchen es.

SZ: Und was ist mit dem Signal an die Studenten? Sie investieren Millionen in "tote Substanz", ein Haus, und nicht in Personal.

Schick: Ja, aber alle im pastoralen Dienst brauchen auch Fortbildung, sie müssen sich irgendwo treffen können. Der Stellenerweiterungsstopp, mehr ist es ja nicht, trifft nicht nur die Pastoralreferenten, sondern auch die ausländischen Priester, die Sekretärinnen und alle Mitarbeiter im caritativen Bereich. Das Signal an die Theologiestudenten ist: Sie sollen weitermachen mit dem Studium. Wir suchen Möglichkeiten, sie anzustellen.

SZ: Welche Möglichkeiten können das sein?

Schick: Unser Fonds "Pastorale Berufe" ist schon über 100 000 Euro angewachsen. Zumindest die Pastoralassistenten können hoffentlich eine befristete Anstellung für ein Jahr erhalten. Am Runden Tisch versuchen wir, mit anderen Arbeitszeitmodellen mehr Geld zu bekommen, um junge Leute anzustellen. Aber wir können im Augenblick niemandem Arbeitsverträge für das ganze Leben versprechen. Im Grunde sind wir jetzt in einer Situation wie alle anderen auch: Wir müssen fantasievoller mit Arbeitsverträgen umgehen.

SZ: Werden die Ergebnisse des Runden Tisches verbindlich sein?

Schick: Ja natürlich. Sie müssen vom Diözesansteuerrat und der Ordinariatskonferenz gedeckt sein oder bestätigt werden.

SZ: Hunderte Kirchenmitarbeiter in der Erzdiözese Bamberg sprechen von einer Vertrauenskrise, von einer Kluft zum Domberg und der Bistumsleitung?

Schick: Ich höre das. Ich sehe keine große Vertrauenskrise. Der Runde Tisch läuft eigentlich ganz gut. Wenn ich den Betroffenen erkläre, warum wir alles getan haben, verstehen sie es auch.

SZ: Viele empfinden es als zynisch, wenn Sie wie zur Zeit bei Pastoralbesuchen junge Leute dazu ermuntern, Theologie zu studieren mit dem Berufsziel Priester oder Pastoralreferent.

Schick: Das kann man nur zynisch empfinden, wenn man Theologiestudium und Dienst in der Kirche mit einem lebenslangen Arbeitsvertrag verbindet. Wir reduzieren ja auch das Gehalt von Priestern. Und bei Pastoralreferenten oder Laien im kirchlichen Dienst: Sie können schon mitarbeiten und sie können sicher auch Entlohnung bekommen. Aber nicht mehr in dieser Höhe und dieser festen Form wie bisher. Aber wer Berufung hat, der soll ihr auch nachgehen.

SZ: In den Weisendorfer Beschlüssen sprachen sie davon, die Kirche müsse sich auf Ihre Kernkompetenzen Caritas und Seelsorge konzentrieren. Wie wollen Sie diesen Aufgaben nachkommen angesichts sinkender Priesterzahlen und einem Einstellungsstopp bei den Laientheologen?

Schick: Zunächst ist unser Personal für die Katholikenzahl verhältnismäßig hoch und gut qualifiziert. Einen personalen Notstand in der Pastoral sehe ich nicht. Zweitens nehmen wir jedes Jahr um 4500 Katholiken ab. Wenn ein Geschäft Kunden verliert, und trotzdem den Verkäuferstamm ständig erhöht, dann kann das auf Dauer, zumindest bei gleichen Bedingungen, nicht gut gehen. Meines Erachtens müssen wir die personellen Ressourcen und die Aufgaben besser verteilen. Dazu braucht es einen Personal-, einen Stellen- und einen Versetzungsplan, die wir gerade erarbeiten.

SZ: Ist es sinnvoll, zu verteilen und ländliche Pfarreien immer stärker zusammenzulegen? Kann Kirche ihren Kernkompetenzen noch nachkommen, wenn sie nicht mehr vor Ort ist?

Schick: Gemeinden sollen sich nach dem Entwurf des Pastoralplans vernetzen. Es wird sicher Möglichkeiten geben bei jüngeren Leuten, dass die nicht mehr nur am eigenen Wohnort sind, sondern zum Beispiel zusammen die Firm- oder Kommunionvorbereitung machen, das geschieht ja schon. Aber auch für ältere Leute ist es möglich und auch oft sehr schön, wenn sie nicht nur in ihrem Ort bleiben, sondern sich auch mit anderen treffen. Das soll man fördern.

SZ: Wer soll die Aufgaben wahrnehmen?

Schick: Das Ehrenamtliche muss viel mehr verstärkt werden. Die deutsche Kirche hat viel Hauptamtliches gehabt, weil sie viel Geld hatte. Das Hauptamtliche hat aber auch manches Ehrenamtliche nicht so zum Zug kommen lassen. Das pastorale und auch das caritative Wirken darf nicht nur an Hauptamtlichen hängen bleiben. Es muss auch in die Breite gehen.

SZ: Nochmal: Lebt das pastorale und caritative Engagement nicht davon, dass es vor Ort ist und nicht in Kilometer entfernten "Glaubenszentren"?

Schick: Ich würde sagen: sowohl als auch. Es muss vor Ort Verortung geben, aber man kann im Netzwerkverbund auch Dinge zusammen machen.

SZ: Zurück zu den Studenten: Kann es sich die Kirche leisten, junge Leute, die willens sind, Theologie zu studieren, zu vergraulen? Schick: Aber sie werden ja nicht vergrault...

SZ: Aber welcher Abiturient entscheidet sich für ein Studium an einer Fakultät, von der er nicht weiß, wie lange es sie noch geben wird, und für einen Beruf, von dem es momentan heißt, es gibt keine Aussicht auf eine Anstellung?

Schick: Warum nicht? Er kann in der Kirche mitarbeiten.

SZ: Aber er kann keine Familie versorgen.

Schick: Die Arbeitssituation ist zur Zeit nicht gut. Niemand kann ihnen eine Garantie geben. Was in sechs Jahren wird, das weiß ich nicht. Vielleicht können wir dann auch wieder anstellen.

SZ: Müssen Sie angesichts so geringer Zahl von Theologie-Studenten nicht um jeden dankbar sein, der sich dafür entscheidet?

Schick: Bin ich auch! Vor allem bin ich für jeden dankbar, der berufen ist. Und ich sage, er soll seiner Berufung folgen und nicht nur daran denken, ob es ein lebenslanger Job ist.

SZ: Haben Sie rückblickend auf die Finanzkrise richtig reagiert?

Schick: In der Kommunikation haben wir sicher Fehler gemacht. In den Sitzungen mit den verschiedenen Räten wurde positiv hervorgehoben, dass wir und ich die Situation gesehen haben jetzt und entsprechende Maßnahmen getroffen haben. Hätte man es nicht besser vorbereiten können? Hätte man besser kommunizieren können? Da kann ich nur sagen: Man hätte. Aber ich habe es so nicht gesehen.

SZ: Haben Sie die Stärke des Aufschreis, der durch das Erzbistum ging, erwartet?

Schick: Nein, das hat mich überrascht. Aber es war auch nicht überall gleich stark. Mein Denken kreist zur Zeit ständig um die Frage, wie können wir trotzdem ermöglichen und finden, was möglich ist.

SZ: Waren Sie darauf vorbereitet, als Bischof einer Diözese reagieren zu müssen, wie jemand, der ein Unternehmen leitet?

Schick: Ich bin in verhältnismäßig jungen Jahren in viele verantwortliche Aufgaben gekommen. Wenn man Verantwortung übernimmt, muss man auch Entscheidungen treffen, die andere betreffen und die Menschen enttäuschen, das gehört dazu. Wenn man nicht leiden will, dann darf man nicht leiten wollen.

SZ: Waren die letzten Monaten die schwierigsten in Ihrer Kirchenzeit?

Schick: Sie waren schwieriger als die ersten. Für mich wäre es der schönste Erfolg dieser Krise, wenn das allgemeine Verantwortungsbewusstsein aller Getauften in unserem Erzbistum dadurch gestärkt wird, dass sie sagen: Kirche, das sind wir doch. Als Gläubige sind wir doch aufgerufen, für die Kirche einzustehen, auch für ihre finanziellen Ausgaben einzustehen.

SZ: Können Sie Ihre persönlichen Stärken und Schwächen im Umgang mit Menschen beschreiben?

Schick: Ich denke, ich bin sehr klar im Sprechen, kann gut zuhören und andere, gegensätzliche Positionen stehen lassen und darauf klar antworten. Es wird mir auch immer wieder Geduld im Gespräch bescheinigt. Natürlich wäre es da besser andere zu fragen, aber so sehe ich mich und das wird mir auch immer wieder bestätigt.

SZ: Keine Schwächen?

Schick: Mir geht's oft nicht schnell genug. Es ist ja immer wichtig, dass andere mitmachen und es Koordination gibt. Wenn etwas zu lange dauert, werde ich kribblig und dann presch ich auch vor und stupse die anderen.

SZ: Das passt zum Bild der vergangenen Monate. Man hatte den Eindruck, sie wollen das notfalls alleine durchstehen.

Schick: Ich mache das nicht alleine. Unsere Aufgaben in der Ordinariatskonferenz sind verteilt. Aber der Bischof ist eben die Repräsentationsfigur.

SZ: Was muss sich verbessern?

Schick: Ich habe gesagt, dass es verbesserte Kommunikationsstrukturen geben muss, auch mit unseren Gremien. Dass klarere Beschlüsse gefasst werden und wir Dinge auch klarer benennen müssen. Das will ich forcieren.

SZ: Was wünschen Sie sich für das Erzbistum in den kommenden Jahren - angesichts von 4500 Kirchenaustritten pro Jahr?

Schick: Wir werden sicher in absehbarer Zeit noch kleiner werden. Schuld daran sind die Kirchenaustritte und die demographische Entwicklung. Ich wünsche mir eine Wiederbelebung des Christseins und unserer Gläubigen. Wenn die Grundstimmung verbessert wird, dann werden wir auch wieder mehr Finanzen und Personal haben.

SZ: Wie wollen Sie das erreichen?

Schick: Nochmal: Indem die einzelnen Gläubigen ihr Christsein mehr wahrnehmen. Es gibt Ansätze. Zum Beispiel, haben wir hier im Bistum viele Gruppen der "Neue geistliche Bewegungen", Familienkreise, ökumenische Bibelkreise, da tut sich sehr viel. Es gibt viele aktive Jugendgruppen. Jetzt bereiten wir den Weltjugendtag 2005 vor.Es gibt viele positive Ansätze, die wir bündeln müssen. Ich habe schon Hoffnung.

SZ: Warum sind Sie selbst Priester geworden?

Schick: Als klar war, ich mache Abitur, kam für mich sofort die Frage: Was willst du danach aus deinem Leben machen? Und genauso spontan wie die Frage, kam auch die Antwort: Du musst aus deinem Leben etwas machen, was anderen hilft zu leben. Erst dachte ich Lehrer, dann Arzt und das dritte, Pfarrer, war damals am entferntesten. Und dann hab ich ja erst mal angefangen, Medizin zu machen und bin dann zur Theologie gewechselt.

SZ: Was hat sie dazu bewegt?

Schick: Ich bin nicht Priester geworden, weil ich irgendeinen tollen Kaplan oder Pfarrer kennen gelernt habe. Ich ging schon in die Kirche und bei uns zuhause wurde auch gebetet. Aber dann habe ich in unserem Dorf einfache, ganz normale Menschen erlebt. Das waren Menschen, die im Leben standen und bei einigen habe ich auch erlebt, wie die sterben konnten. Ich dachte mir: Die haben ihre Lebenskraft, ihre Tugend und ihr Durchhaltevermögen aus dem Glauben. Wenn du für ein solches Leben als Pfarrer mitwirken kannst, hast du wirklich Menschen geholfen - gut zu leben und sogar gut zu sterben. Und als mir das klar war, bin ich Priester geworden. Da war ich 19.

SZ: Hatten Sie seitdem Zweifel?

Schick: Ich hatte immer wieder Zweifel, ich halte das für normal. Der Zweifel ist eine persönliche Krise. Und Krisen vertiefen den Entschluss, so dass man bewusster "Ja" sagt. Ich habe mich mit meiner Schwester, die verheiratet ist - ich hatte ja auch dazu gute Aussichten dazu - oft darüber unterhalten. Ihr geht es in ihrer Ehe und Familie ähnlich.

SZ: Sie hatten gute Aussichten, zu heiraten? Waren Sie verlobt?

Schick: Nein, aber ich hatte eine Freundin. Und ich hätte auch geheiratet, wenn ich nicht Priester geworden wäre.

SZ: Ab wann war Ihnen klar: Ich mach das jetzt in letzter Konsequenz?

Schick: Das hab ich so von innen heraus gespürt. Als mir deutlich wurde, das ist eigentlich dein Weg und deine Aufgabe. Dann hab ich's auch gemacht.

SZ: Welche "Lehrjahre" waren dann für Sie prägend?

Schick: Das Studium einerseits, das mir unwahrscheinlich viel Freude gemacht hat, und die zwei Jahre als Kaplan in der Pfarrei. Die Arbeit, der Pfarrer, die Resonanz der Menschen, das hat mich sehr bestärkt. Es hat mir die Freude am Seelsorgersein gebracht. Die Zeit in Rom, wo ich vom Bischof in Fulda hingeschickt wurde, weil man einen Professor für Kirchenrecht wollte, war für mein inneres Leben nicht so entscheidend. Sie haben meinen kirchlichen Horizont erweitert.

SZ: Welche Bedeutung haben für Sie die Fuldaer Jahre unter Bischof Dyba?

Schick: Bischof Dyba hat mich zum Generalvikar gemacht und später den Antrag gestellt, dass ich Weihbischof wurde. Er hat jemanden gesucht, der, anders als er, den inneren Kreis in Fulda belebte, voranbrachte, führte. Er wusste sehr wohl, dass wir zwei verschieden sind. Und er hat auch gesagt, dass er jemand braucht, der anders ist als er. So habe ich mit ihm gut zusammengearbeitet. Er hat mir nie in meine Arbeit hereingeredet. In gegenseitigem Respekt ist das gut gelaufen.

SZ: Finden Sie Eigenschaften von ihm heute bei sich wieder?

Schick: Nein, ich bin ein anderer Typ. Ich bin viel weniger spontan. Dyba war ein Mensch, der aus sich herausgehen konnte, das kann ich so nicht. Er konnte ganz spitz und treffend formulieren. Bei mir geht das alles immer erst ziemlich durch die Reflexion. Er war auch in vielem geselliger als ich. Das ist nicht meine Welt.

SZ: Wann waren Sie zuletzt im Bamberger Schlenkerla?

Schick: Da war ich nur einmal und damals habe ich keinen Platz bekommen!

SZ: Ist niemand aufgestanden?

Schick: Nein! Aber in der Brauerei Spezial aber war ich schon öfters. Im Sommer gehe ich auch öfters auf den Bierkeller.

© Das Interview führte Annabel Dillig - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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