Editorial:Wie wir essen wollen

Die eigene Ernährung wird immer mehr zur Glaubensfrage. Die besten Texte dazu haben wir für Sie zusammengetragen.

Elisabeth Gamperl

Liebe Leserinnen und Leser,

um nichts wird so erbittert gestritten wie ums Essen. Was braucht der Körper wirklich und worauf sollte er verzichten? Gesund, nachhaltig, ausgewogen, saisonal, wenig Fleisch oder am besten gleich ganz ohne tierische Produkte: Essen ist schon längst nicht mehr nur Notwendigkeit, sondern zum Ausdruck individueller Lebensweisen geworden. Die Sonderausgabe "Wie wir essen wollen" enthält die besten Texte der Süddeutschen Zeitung zum Thema Ernährung der vergangenen zwei Jahre - gegliedert in fünf Kapitel.

Neue "Superfoods", Fleischersatzprodukte und künstliche Aromen erobern die Teller: Unser Essen wird sich verändern - und wir werden uns umgewöhnen müssen. Mit der Zukunft des Essens beschäftigt sich das erste Kapitel. Im zweiten Kapitel hinterfragen unsere Autoren Diättipps und moderne Mythen rund ums gesunde Essen.

Das dritte Kapitel widmet sich der Lebensmittelproduktion. Die Landwirtschaft steht unter Druck - durch niedrige Verkaufspreise und globale Agrarkonzerne. Ein Blick auf die Lebensmittelindustrie.

Vom guten Essen erzählt das vierte Kapitel. In der Theorie ernährt sich jeder gesund und kauft nur Bio-Lebensmittel. Doch wie nachhaltig leben wir wirklich und wie sinnvoll ist es? Zu guter Letzt macht uns auch noch Fett das Leben schwer. Zu viel Fett ist ungesund, zu wenig auch. Ein Kapitel über Fastfood, Speckrollen und Avocados.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

© SZ vom 24.01.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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