Waldbrände in den USA:Der Westen brennt

Notstand im Nordwesten der USA: Zehntausende völlig erschöpfte Feuerwehrleute kämpfen gegen noch mehr Brände. Tausende Quadratkilometer Wald- und Buschland sind schon vernichtet. Bilder einer Feuer-Apokalypse.

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Es sieht ein bisschen nach romantischer Abendstimmung aus, dieses Foto vom Lake Chelan. Doch der langgezogene See, drei Autostunden östlich von Seattle gelegen, ist einer der vielen Schauplätze einer Katastrophe, die eine der schönsten Gegenden der USA gerade verwüstet: Allein in Washington wüten derzeit 17 Waldbrände.

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Mehr als 600 Quadratkilometer Land brennen gerade im äußersten Nordwesten der USA. Hier steigen gewaltige Rauchwolken über dem North-Cascades-Nationalpark auf, nah an der Grenze zu Kanada.

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So sieht es aus, wenn das Feuer sein zerstörerisches Werk vollbracht hat: Mehr als 1600 Quadratkilometer Wald- und Buschland sind bereits abgebrannt.

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Washington trifft es am schlimmsten, aber die Dürre im Westen führt zu einem Flächenbrand. Insgesamt sind in den USA dieses Jahr bereits 30 000 Quadratkilometer Land in Flammen aufgegangen - eine Fläche fast so groß wie Nordrhein-Westfalen. Im ganzen Land werden derzeit etwa 40 000 Brandherde gezählt. Und knapp 30 000 Feuerwehrleute sind im Einsatz - wie hier in Kalifornien nahe Los Angeles.

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Barack Obama hat den Notstand für den Bundesstaat Washington ausgerufen. Mit der Erklärung erleichtert der US-Präsident die Hilfe durch Bundesmittel.

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Die Feuerwehrleute werden zu Helden. 3000 sind allein in Washington im Einsatz. Doch ihre Kraft geht zu Ende. Freiwillige bieten ihre Hilfe an und die Waldbrand-erfahrenen Australier und Neuseeländer schicken erfahrenes Personal zur Unterstützung.

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Drei Feuerwehrleute sind im US-Staat Washington beim Kampf gegen gewaltige Waldbrände gestorben. Vier Helfer wurden bei dem Einsatz nahe der Ortschaft Twisp verletzt.

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Die Männer waren gerade dabei, ein kleineres Feuer zu löschen, als der Wind drehte. Sheriff Frank Rogers sagte dem Sender KLXY-TV: "Das war ein echter Höllensturm. Das Feuer raste! Die Winde bliesen aus allen Richtungen."

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Was das Feuer übrig lässt: verbrannte Autos in Chelan, Washington.

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Mit Feuerschutzmitteln soll verhindert werden, dass die Brände sich noch weiter ausbreiten.

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Der Erfolg dieser Bemühungen: bislang kaum sichtbar.

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Immer wieder versuchen die Einsatzkräfte, einzelne Häuser vor den Flammen zu retten.

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(Foto: AFP)

Ein Tropfen auf den brennenden Wald: Auch viele Hubschrauber sind im Einsatz und entleeren ihre Wassertanks.

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Aber meistens ist das Feuer schneller oder stärker als die Feuerwehr, wie auf dieser Ranch in Twisp, Washington...

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... oder hier, noch weiter östlich in Addy.

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