Serie:Der Tanz auf dem Vulkan

Es leben die goldenen Zwanziger: Babylon Berlin ist mit einem Budget von 40 Millionen Euro die bislang teuerste deutsche Serie. (Foto: Sky)

Die TV-Serie "Babylon Berlin" ist der mit Abstand teuerste Versuch, im seriellen Erzählen jenes internationale Format zu erreichen, das Berlin im Feiern niemand abspricht.

Ein neuer Kommissar ist in der Stadt: Gereon Rath (Volker Bruch) wird nach Berlin geschickt, um einen Pornoring auszuheben - und landet in einer Metropole, die von den Ausschweifungen der Goldenen Zwanziger ebenso geprägt ist wie von ersten Verfallserscheinungen der Weimarer Republik. "Babylon Berlin" ist der mit Abstand teuerste Versuch, im seriellen Erzählen jenes internationale Format zu erreichen, das Berlin im Feiern niemand abspricht. Eine Art nationale Aufgabe, für die sich ARD und Sky in einer bislang einmaligen Koproduktion zusammengetan haben, prominent besetzt, geschrieben und inszeniert von einem Kreativtrio um den Hollywood-erfahrenen Tom Tykwer. So geteilt die Reaktionen unter deutschen TVKritikern waren, so erfolgreich ist die Produktion als Exportprodukt.

© SZ vom 27.11.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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