Santiago de Chile:Stadt der Zombies

"Sie kommen, um Dich zu holen, Barbara." Abgehackte Hände, blutige Wunden, deformierte Gesichter: Zehntausende Menschen ziehen als Zombies verkleidet durch Santiago de Chile.

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Abgehackte Hände, blutige Wunden, deformierte Gesichter: Zehntausende Menschen ziehen als Zombies verkleidet durch Santiago de Chile. Noch nie sind so viele "Untote" zu der Veranstaltung in die chilenische Hauptstadt gekommen wie in diesem Jahr. Zum sechsten Mal zogen die "lebenden Toten" am Samstag durch Santiago de Chile. Mit Hilfe von viel Kunstblut und viel weißer Schminke verwandelten sich die Besucher in furchterregende Zombies.

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Die Person hinter dieser Verkleidung ist überhaupt nicht mehr zu erkennen: Sein Gesicht so weit wie möglich zu deformieren, war Ziel beim Umzug der Zombies.

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Selbst Familien kamen gemeinsam: Hier wollten sich zwar nicht alle verkleiden - die Kleinen aber haben sich Kunstblut auf das T-Shirt geschmiert oder eine Zombie-Ballerina gemimt.

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Eine abgehackte Hand als "Snack" zwischendurch: Diese Frau hat sich sogar eine Plastikhand für den Zombiemarsch besorgt.

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Schwarz umrahmte Augen, die Nase nicht mehr als solche zu erkennen. Wer sich gruseln wollte, war in Santiago de Chile richtig.

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Kunstblut aus der Flasche: Das Make-Up wird nochmal verfeinert.

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Mit verschmierten Blutflecken werden Braut- oder Krankenschwesterkostüme, wie man sie auch im gewöhnlichen Karneval sieht, zum Zombie-Outift. Einst fing das alles an Georg A. Romeros wunderbarem Film "Night of the living dead":"Sie kommen, um Dich zu holen, Barbara" ...

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