Das britische Verteidigungsministerium hat bekanntlich jahrelang nach Ufos gesucht - der Öffentlichkeit die Existenz der zuständigen Abteilung jedoch verheimlicht. Doch vor einigen Monaten hat das Verteidigungsministerium einen umfassenden Bericht über die militärischen Ermittlungen in Sachen Ufos vorgelegt.
Der Bericht war zu dem Schluss gekommen, die meisten Berichte über Ufo-Sichtungen hätten Naturphänomene als Ursache, die die Beobachter bloß nicht verstanden hätten.
Wie die Zeitung The Guardian berichtet, wollte das Ministerium Informationen über die Abteilung allerdings aus Akten verschwinden lassen, die nach 30 Jahren auf Antrag zweier Forscher veröffentlicht wurden.
Ein Ministeriumssprecher erklärte, die Abteilung DI55 habe in den 70er Jahren - mitten im Kalten Krieg - gearbeitet. Es sei dabei um die Gefahr einer sowjetischen Aggression und nicht um irgendwelche Aktivitäten von Außerirdischen gegangen.
Die britische Regierung hatte erstmals 1997 eingeräumt, dass die Behörden sich mit dem Phänomen unbekannter Flugobjekte (Ufos) befasst haben.