Meghan und Harry:Kür Royal

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Die britische Prinzenhochzeit war auch ein Fest der großen Symbole - nicht zuletzt aufgrund Meghans Herkunft. Wer wollte, konnte die Feierlichkeiten sogar als Zusammenführung zweier Kulturen begreifen.

Von Tanja Rest

Man sollte Hochzeiten ganz allgemein nicht überschätzen und königliche Hochzeiten schon gar nicht. Es sind vor allem Bildermaschinen, opulente Rührstücke fürs Volk. Sie verändern das Schicksal zweier Menschen, aber nicht das eines Landes und am allerwenigsten die Monarchie. Das britische Königshaus existiert seit mehr als drei Jahrhunderten, es hat hier und da Korrekturen vorgenommen, veraltete Konventionen über Bord geworfen und dem Zeitgeist ansonsten tapfer widerstanden. Auch wenn sich die Royals seit Kurzem der Social Media bedienen, so zeigt sich darin mehr ihr absoluter Überlebenswille als die Bereitschaft, dem Volk wirklich nahe zu kommen.

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