Interview:Mein Handy, eine Frau? Mein Sitzmöbel, ein Mann?

Warum Rasierer für Männer extra laut und für Frauen pastellfarben sind. Ein Interview auf www.jetzt.de

Nicht nur Menschen haben ein Geschlecht, sondern auch Handys, Rucksäcke und Sitzmöbel. Meint jedenfalls die Designerin Sonja Stich. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Sandra Buchmüller und der Design-Professorin Uta Brandes von der Fachhochschule Köln hat sie in einer Studie die "Vergeschlechtlichung von Gebrauchsgegenständen" erforscht. Uns hat sie erzählt, woran man erkennt, ob ein Gegenstand männlich oder weiblich ist.

Woran erkenne ich, ob ich ein eher männliches oder ein eher weibliches Handy besitze?

Auf den ersten Blick gar nicht. Aber wer genau hinschaut, entdeckt an vielen Handys Eigenschaften, die männlich oder weiblich sind. Viele Mobiltelefone haben Klappen. Wenn sich die Klappe nach hinten öffnen lässt, erinnert das Handy an eine Schmink- oder Puderdose - ein weibliches Handy. Wen man die Klappe nach vorne öffnen kann, dann kann es gut sein, dass das Handy den Kunden beim Kauf an eine Motorhaube erinnert hat - ein männliches Handy.

Das komplette Interview lesen Sie unter www.jetzt.de

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