"International Pillow Fight Day":Kissen schlachten

New York, London, Bukarest, Stockholm und natürlich auch Berlin: Tausende Menschen feiern am ersten Samstag im April den "International Pillow Fight Day" - so auch dieses Jahr. Am schönsten flogen die Daunen übrigens in Fernost.

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(Foto: dpa)

Immer im April ist der Tag der Kissenkämpfer: Sie finden sich an einem ausgemachten Ort zur ausgemachten Zeit zusammen - und dann fliegen die Daunen. Der "Pillow Fight Day" wird am ersten Samstag des Monats in mehr als einhundert Städten in aller Welt gefeiert. Die Aktion wird von der Gruppe "Urban Playground Movement" ("Großstadt-Spielplatz-Bewegung") organisiert. Die Idee: einen Gratis-Gegenpunkt zu den als kommerziell kritisierten Events in vielen Innenstädten setzen. In Berlin brachten etwa hundert Menschen am Samstag ihre Kissen mit und trafen sich zur Schlacht. Allerdings klappte es erst im zweiten Anlauf: Am ursprünglichen Treffpunkt am Potsdamer Platz sagte der Veranstalter die Aktion ab. Nach Polizeiangaben war nicht klar, wer am Ende für die Reinigung sorgen sollte. Schließlich zogen die Teilnehmer auf eine Wiese am Gleisdreieck um.

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Am Ende war die Wiese mit einer weißen Schicht bedeckt - und die Kämpfer ziemlich erschöpft.

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In London fanden sich weit mehr Menschen zusammen: Mehrere tausend Kissenkämpfer bevölkerten den Trafalgar Square und hieben mit Kissen und anderen Schlafutensilien aufeinander ein.

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Mehr braucht man nicht: Das Kampf-Outfit dieses Londoner Kissenschlacht-Anführers ist recht spartanisch.

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Auch in New York kamen mehrere tausend Teilnehmer. Sie schlugen sich im Washington Square Park im Zentrum Manhattans fast zwei Stunden lang die Kissen um die Ohren. Viele Kämpfer hatten sich als Superhelden oder Comicfiguren verkleidet. In New York war es bereits die neunte Auflage der Kissenschlacht, im Jahr 2009 fand das Spektakel sogar direkt an der Wall Street statt.

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Kann man immer mal brauchen: In dem Gewusel Manhattans nutzte ein Mädchen die Gelegenheit und sicherte sich ein paar Kissen, die sich noch nicht in alle Einzelteile aufgelöst hatten.

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Dieser Pyjama-Träger wartet in Ljubljana darauf, dass die Kissenschlacht beginnt.

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Mitten in Bukarest: Eine junge Rumänin prüft ihr Make-up, bevor sie sich wieder zurück in den Federkampf begibt.

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Nimm das! Auch die Stockholmer haben bei der globalen Kissenschlacht mitgemacht.

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In Hong Kong begingen die etwa 200 Teilnehmer den "Pillow Fight Day" in Pyjamas und Bademänteln. Das Ergebnis war um einiges farbenfroher als in anderen Städten - aber auch hier garniert mit einer zarten, weißen Federschicht.

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