Germanwings-Absturz:Streit um Entschädigung

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25 000 Euro pro Opfer bietet die Lufthansa. Anwälte lehnen diese Entschädigung für den Germanwings-Absturz nun als "unangemessen" ab. Der Streit könnte lange dauern.

Von Karl-Heinz Büschemann, München

Die Entschädigung der Opfer des Germanwings-Flugzeugabsturzes vom März kann für die Lufthansa teuer werden. Darüber aber, wie hoch die Zahlungen an die Angehörigen werden, wird gerade gestritten, und zwar öffentlich. Zwei Anwälte haben das bisherige Angebot der Germanwings-Muttergesellschaft Lufthansa in einem Brief an die Fluggesellschaft für unzureichend erklärt. "Wir lehnen das Angebot ab, weil die Angehörigen es als unangemessen empfinden", teilte einer der Juristen mit.

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