Chris Brown hat seinen Fans in einem Video auf YouTube versichert: "Ich bin kein Monster." Der 20-jährige R&B-Sänger spricht vor einer Bowlingbahn direkt in die Kamera und äußert sich dabei vor allem über sein neues Album "Graffiti" und eine Single, die noch in diesem Sommer erscheinen soll.
Dann sagt er, viele Menschen hassten ihn, seinen wahren Fans sage er aber, "ich liebe euch. Ich bin kein Monster."
Brown ist wegen tätlicher Angriffe und Drohungen gegen seine frühere Freundin Rihanna angeklagt worden. Eine Anhörung ist für diesen Donnerstag anberaumt. Rihanna war bei dem Streit nach einem Partybesuch im Februar kurz vor der Grammy-Verleihung im Gesicht verletzt worden.
Ein Polizeifoto zeigte sie mit geschwollenem Gesicht und blutiger Lippe. Brown soll die Sängerin mehrfach geschlagen, gegen eine Autoscheibe gedrückt und sie in Finger und Ohr gebissen haben. Vor Gericht wies er die Vorwürfe zurück: Bei einer ersten Anhörung in Los Angeles plädierte er auf unschuldig.
Der Sänger wurde am Mittwoch zudem von einem Fotografen verklagt, der von einem seiner Leibwächter tätlich angegriffen worden sein soll. Robert Rosen verklagte Brown und das Fitness-Studio LA Fitness International, wo sich der Vorfall Mitte Mai ereignete.
Rosen hatte dort versucht, Fotos von Brown zu machen, als dieser in dem Fitness-Studio Basketball spielte. Rosen sagt, er habe sich bei dem Angriff ernsthafte Verletzungen zugezogen, sowohl körperlich wie auch emotional.
Browns Anwalt Mark Geragos gab sich siegessicher: Das sei eine "fadenscheinige und unseriöse Klage" eines Paparazzo, der die Öffentlichkeit suche, erklärte er.