- In einem Freizeitpark hat ein neunjähriges Mädchen versehentlich ihren Ausbilder erschossen.
- Das Mädchen hatte die Kontrolle über die Maschinenpistole verloren und dem Mann in den Kopf geschossen.
Tragischer Unfall auf einer Schießanlage
Ein neunjähriges Mädchen hat beim Besuch einer Schießanlage in Arizona versehentlich ihren Ausbilder erschossen. Das Mädchen war auf dem Schießstand "Last Stop" in Dolan Springs im US-Bundesstaat Arizona, wo sie Schieß-Unterricht bei dem ehemaligen Soldaten Charles Vacca nahm.
Dabei hatte sie offenbar Schwierigkeiten, die Maschinenpistole der Marke "Uzi" zu beherrschen. Einem Bericht des Senders CNN zufolge traf eine Kugel den 39-jährigen Ausbilder in den Kopf. Daraufhin wurde er in ein Krankenhaus in Las Vegas geflogen, wo er in der Nacht zum Dienstag starb.
Mindestalter auf 12 Jahre erhöht
In dem militärisch geprägten Freizeitpark können Kinder ab acht Jahren Schießunterricht nehmen. Die Betreiber der Schießanlage sagten, so ein Unfall sei in der zwölfjährigen Geschichte des Parks noch nie geschehen. Gesetze wurden den Behörden zufolge bei dem Vorfall nicht gebrochen. Arizona erlaubt es Betreibern von Schießanlagen, Minderjährigen Schießtraining zu geben.
Als Reaktion auf das Unglück haben nach Angaben des örtlichen Fernsehsenders KLAS die Parkbetreiber entschieden, dass Kinder in Zukunft erst ab 12 Jahren unter Anleitung lernen sollen, mit Waffen umzugehen.