Serie: Buch oder Byte:Auf der Suche nach neuen Problemen

Lesezeit: 4 min

Beim Piper-Verlag soll sich der neue junge Lektor Anvar Cukoski vorwiegend um deutsche Autoren kümmern - und will "keine Bücher machen, die egal sind"

Von Andreas Thamm

Anvar Cukoski ist schuld. Nachdem er in den Anfangstagen bei Piper wegen Platzmangels mit einem "Durchgangsschlauch" als Büro vorlieb nehmen musste, ist die Abteilung Hardcover Belletristik mittlerweile umgezogen. Nun arbeiten Programmleiter Thomas Tebbe, Lektorin Eva-Maria Kaufmann und er nicht mehr vorn im herrschaftlichen Gründerzeitbau an der Georgenstraße, sondern hinten, im gläsernen Neubau. Die Kollegen haben es ihm nicht übel genommen, sagt Cukoski: "Mir wurde gesagt, man zieht hier schon öfter mal um." Während Kaufmann, die bereits seit 2011 im Verlag ist, ihren Schwerpunkt eher bei den internationalen Autoren hat, wird sich Cukoski vornehmlich um deutsche Autoren kümmern.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: