Nullachtneu: München am Wochenende:München soll bauen, nicht jammern / Spektakulärer Unfall

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Dunkle Wolken belagern Müchen - zumindest stadtviertelweise. So geht's am Montag wohl erstmal weiter. (Foto: Stefan Simon)

Und was die Stadt sonst bewegt.

Von Ingrid Fuchs

München ist in den vergangenen Tagen nicht allzu gut weggekommen: zu spießig, zu teuer, zu sauber, zu provinziell und für Radfahrer eigentlich viel zu gefährlich. Zugegeben, nicht jeder dieser Punkte lässt sich mit Fakten belegen. Spießigkeit empfindet man - oder eben auch nicht.

Wer das allzu traditionelle an München nicht schätzt, konnte wohl auch mit dem Massenauflauf auf dem Marienplatz nicht viel anfangen. Tausende Katholiken haben am Wochenende Maria als Schutzpatronin Bayerns gefeiert. Der Bitte von Kardinal Reinhard Marx dürften sich aber sogar Ungläubige anschließen: "Erleuchte die Regierenden!"

Für die Münchner Grünen -Chefin kam dieser fromme Wunsch zu spät. Per Online-Petition wehrt sich Gudrun Lux gegen angeblich verschärfte Bedingungen für Freischankflächen, die allen Draußen-Trinkern den Spaß verderbe. Da hat der Kollege Dominik Hutter gleich mal genauer hingesehen. Ergebnis: Sie können sitzen bleiben - sofern das Wetter das zulässt.

Das Wetter: Viele Wolken, ein paar wenige tapfere Sonnenstrahlen und immer wieder Schauer. Bis zu 20 Grad. Ziehen Sie sich trotzdem wasserfest an!

DAS WOCHENENDE IN MÜNCHEN

Professorin fordert: München soll bauen, nicht jammern Städtebau-Expertin Sophie Wolfrum findet, die Stadt handle bei neuen Wohngebieten zu zaghaft. Das sei "unverantwortlich". Zum Artikel

Auto an Baum zerfetzt - Insassen bleiben fast unverletzt Der 19-Jährige war offenbar viel zu schnell unterwegs und mit seinem Auto ins Schleudern geraten. Zum Artikel

Am Hart: Rentner schlägt Räuber in die Flucht Zwei Männer wollten den 73-Jährigen in seiner Wohnung überwältigen - sie hatten nicht mit seiner Gegenwehr gerechnet. Ein Einbrecher konnte flüchten, der andere stürzte im Gerangel eine Treppe hinab. Zum Artikel

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WÄHRENDDESSEN IN...

Hallbergmoos: Gummibärchen als Aufputschmittel Der Stoff, der die Gummibären so belebend macht, heißt L-Aginin. Normalerweise findet es sich in Nüssen, dicken Bohnen, Garnelen oder Walnüssen. Wie das funktioniert, erklärt Andrea Mast, die das Energy-Produkt verkauft: "Der Sauerstoff zirkuliert in den Muskeln, man kann besser denken, alles ist besser durchblutet, vor allem im mittleren Alter." Und mit "alles" ist tatsächlich alles gemeint. Zum Artikel

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