Dass die Münchner Luft nicht die beste ist, dürften Sie wissen. Aber was atmen Radfahrer auf den Straßen der Stadt ein? Und wie gefährlich ist das? Das will Mark Wenig herausfinden. Und zwar mit einem Radanhänger. Der Professor am Meteorologischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität hat ein mobiles Messsystem entwickelt, um Schadstoffe in der Luft zu messen. Ich habe ihn bei seinen Testfahrten begleitet.
Die Aluminium-Kiste mit all den Messgeräten wiegt bis zu 80 Kilogramm. Allein deshalb schon war die Entwicklungsphase nicht ganz einfach, außerdem drängte die Zeit: Wir wollten noch bei Kälte unsere ersten Fahrten machen. Immer morgens oder abends zur Hauptverkehrszeit fuhren wir vom Institut in der Theresienstraße aus durch München. An stark befahrenen Straßen wie der Landshuter Allee, der Prinzregentenstraße oder der Leopoldstraße. Aber auch in Nebenstraßen.
Was dabei herauskam? Sehen Sie hier einem Video. Außerdem gibt es eine Analyse, wie gefährlich die Schadstoffe in der Luft für die Radfahrer sind. Darin finden Sie auch eine Grafik mit den Messwerten all unserer Fahrten. Sowie ein Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Allgemeinen Fahrrad-Clubs München, Andreas Groh.
Und um es gleich zu sagen: Ich fahre weiterhin mit dem Rad zur Arbeit.
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