für den Traum, Fußballprofi zu werden, ziehen heute mitunter schon Zwölfjährige mit ihrer Familie von einer Stadt in die andere. München und der FC Bayern sind da als Ziel durchaus begehrt. Die Vereine kämpfen um die Talente, auch mit Geld. Mancher fragt da schon: Ist das Kinderklau oder Nachwuchsförderung?
Eine der möglichen Antworten kann man jetzt im Münchner Norden besichtigen. Dort wurde an diesem Montag mit Volksmusik und Pomp und Hoeneß der "FC Bayern Campus" eröffet: acht Sportplätze, ein kleines Stadion, eine eigene Bushaltestelle - und mit 30 Hektar rund viermal so groß wie das Trainingsgelände an der Säbener Straße.
Der Verein wolle damit "die Antwort auf die Entwicklung im Weltfußball geben", so formuliert es der Präsident diplomatisch, wenn er nicht gerade über den "Transferwahnsinn" schimpft. Der Auftrag jedenfalls ist recht konkret: Gefahndet wird nach dem neuen Lahm-Müller-Schweinsteiger. Na, wenn's weiter nichts ist.
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DER TAG IN MÜNCHEN
Hitlerbärtchen und Beschimpfungen: Wie Wahlkampfplakate verunstaltet werden An den Münchner Straßen gibt es auffällig viel zerstörte Politikwerbung. Die Rowdies schlagen bei CSU und SPD gleichermaßen zu. Zum Artikel
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Das Gasthaus wartet mit eigener Metzgerei und speziellem Wirtsgarten auf. Beim Essen hält man sich am besten an die einheimischen Spezialitäten.
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WÄHRENDDESSEN IN...
Bad Kissingen: Hühnchenbesitzer attackiert Hündchenbesitzerin In Sorge um sein Hühnchen hat ein Mann in Bad Kissingen eine Hundebesitzerin angegriffen. Der freilaufende Vierbeiner soll hinter dem Federvieh hergejagt sein, teilte die Polizei am Montag mit. Das rief den Besitzer des Geflügels auf den Plan: "Er riss der Hundehalterin die Leine aus der Hand und soll dann zum Schlag ausgeholt haben", heißt es im Polizeibericht über den Vorfall vom Sonntag. Eine herbeigerufene Polizeistreife ermittelt nun wegen versuchter Körperverletzung. Ob das Huhn die Begegnung mit der Hündin überlebt hat, war den Beamten nicht bekannt.