Das Theresa, von dem alle Schönen und Glamourösen dieser Stadt reden, ist ein Lokal und, wie Amerikaner sagen würden, der neueste buzz zumindest der Maxvorstadt.
Seit der Eröffnung im September in der Theresienstraße brummt der Laden, im sprichwörtlichen und doppelten Sinn. Die zahlreichen Gäste sorgen für einen erheblichen Geräuschpegel, dazu surrt noch die Lüftungsanlage.
Das Lokal ist im Landhaus-Stil eingerichtet, die Preise so hoch, dass auch die Erwartungen enorm sind.
Doch diesem Anspruch wird das Lokal nicht gerecht. Die Speisekarte macht einen auf kosmopolitisch, doch die Küche ist schwankend.
Auf der Homepage heißt es: "Wenn irgendwo knisternd ein Feuer brennt, Glut erklimmt, ein Stück festes, rotes Fleisch oder ein frischer Fisch auf dem Rost brutzeln, spätestens dann verfallen wir in eine Mischung aus Geborgenheit und Faszination."
Die Münchner überrennen das Theresa schier, zu einer Reservierung ist deswegen unbedingt zu raten.