Die bayerische Landeshauptstadt weist nach einer Berechnung der Zeitschrift "Mens Health" die größte Hamburger-Dichte unter den 50 größten deutschen Städten auf. Alle 5,65 Quadratkilometer befindet sich dort eine Filiale der Fast-Food-Ketten.
Die Zeitschrift hatte für ihre Statistik die Filialen der Hamburger-Ketten McDonald's, Burger King und Kentucky Fried Chicken in den Städten gezählt mit der Größe des Stadtgebietes verglichen. Ganz selten sind Filialen dieser Ketten im westfälischen Münster: Hier kommt eine Filiale aus 42,8 Quadratkilometer.
Eigentlich als Stadt der Bratwürste und Lebkuchen bekannt, ist Nürnberg zweitgrößte Hamburger-Stadt mit einem Lokal pro 7,77 Quadratkilometer, gefolgt von Frankfurt, Berlin und Oberhausen. Den Hamburgern sind die Hamburger weitaus weniger wichtig: Auf fast zwölf Quadratkilometer eine Burger-Filiale, Platz 17. Eine Begründung für die unterschiedliche Häufung der Hamburger-Lokale geht aus der Veröffentlichung nicht hervor. Allerdings ist die Hamburger-Hauptstadt München auch der deutsche Hauptsitz von McDonald's und Burger King.
Wenig Appetit auf amerikanisches Fast-Food scheinen die Ostdeutschen zu haben. Die sieben großen Städte des Ostens liegen im Burger-Ranking alle im letzten Viertel des Städtevergleichs.