Gerd Käfer servierte nicht bloß Mahlzeiten: Er lieferte seinen Kunden eine Idee. Er stellte nicht einfach nur ein Buffet hin, sondern inszenierte das Essen.
Mit Mittelmaß gab Gerd Käfer sich nicht zufrieden. Er blieb nicht in der Rolle des Dienstleisters, sondern strebte nach Größerem.
Gerd Käfer (Mitte) wurde selbst zum Teil der Gesellschaft - hier bei polnischen Chopin-Vodkas mit Gastgeber Tadeusz Dorda (links) und Albert Darboven von Eilles.
Mittlerweile betreibt sein Sohn Michael Käfer das Feinkostimperium mit Firmensitz in der Münchner Prinzregentenstraße.
Gerd Käfer blieb aktiv: 2009 präsentierte er mit seiner Lebensgefährtin Uschi Ackermann seine Modekollektion mit einer Fashion Show im noblen Club P 1.
Auch beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühl war Käfer gerne Gast.
Oder bei Münchner Veranstaltungen, wie der Premiere der Iberl-Bühne von Georg Maier (links). Vor Jahren hat Käfer übrigens schon selbst bestimmt, wo er beerdigt werden möchte: am Münchner Ostfriedhof.