Ein Wohnungsbrand in München hat sich als Brandstiftung herausgestellt. Der 24 Jahre alte Bewohner hat gestanden, das Feuer in der Wohnung gelegt zu haben. Als Motiv gab er Beziehungsprobleme an, wie die Polizei an Neujahr mitteilte. Der Mann hatte mit seiner Lebensgefährtin in dem Appartement gewohnt. Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatten eine starke Rauchentwicklung im Haus bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Brand in der Wohnung schnell löschen.
Der Schaden beträgt rund 40.000 Euro. Es stellte sich heraus, dass der 24-jährige Bewohner kurz nach dem Brandausbruch mit dem Taxi zum Münchner Flughafen gefahren war. Als er dort von der Polizei festgenommen wurde, gab er die Brandstiftung zu. Der Ermittlungsrichter hat einen Haftbefehl erlassen.