Stadtteilkunst Erding:Radtour zu Kunstwerken

Schulen beteiligen sich mit zahlreichen Exponaten

Monatelang haben die Schüler der weiterführenden Schulen in Erding gearbeitet, das Ergebnis ist am Freitag, 13. Juli, zu sehen. Dann werden die Kunstwerke, die im Rahmen der Stadtteilkunst entstanden sind, der Öffentlichkeit präsentiert. Treffpunkt ist um 14 Uhr der Andachtsraum der FOS/BOS. Dort wird gezeigt, dass man aus Ton und Beton mehr machen kann als Mauern, nämlich Ketten und Ohrringe. An der benachbarten Berufsschule sind Kunstwerke von zwei Klassen mit geflüchteten Menschen unter dem Motto "Woher komme ich, wo bin ich, wo gehe ich hin?" zu sehen. Im Anne-Frank-Gymnasium werden von Schülern entworfene Teegeschirre aus Keramik unter dem Motto "Teatime im Park" präsentiert.

Von der Herzog-Tassilo-Realschule werden aus Gips gefertigte Skulpturen zu sehen sein. Am Korbinian-Aigner-Gymnasium wurde ein Sofa aus Gras gebaut. Schülerinnen der Mädchenrealschule Heilig Blut haben naturverbundene Kunstwerke wie ein Segel aus buntem Flatterband unter dem Motto der "Bewusstmachung unserer Umweltprobleme mit der schleichenden Zerstörung der Natur" gebastelt. Am Freitag, 5. Oktober, folgt die Vernissage im Museum Erding, die Ausstellung wird bis 21. Oktober zu sehen sein.

© SZ vom 09.07.2018 / MITT - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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