Laut Gesundheitsamt:Die Grippewelle ebbt allmählich ab

Von Eda Tuna, Erding

Der Höhepunkt der Grippewelle im Landkreis scheint überschritten, auch wenn viele Menschen noch mit Erkrankungen zu kämpfen haben. "Die Situation im Klinikum Erding hat sich im Vergleich zu den vergangenen Wochen entspannt", sagt Daniela Fritzen, Pressesprecherin des Landratsamts. Der Höhepunkt der Grippewelle sei vor zwei bis drei Wochen erreicht gewesen. Das bestätigt für den Bereich des Gesundheitsamts auch Pressesprecherin Claudia Fiebrandt-Kirmeyer: "Die Zahlen der Neuerkrankungen haben eher nachgelassen." Jedoch dauert es noch eine Weile, bis die Ärzte aufatmen können. "Die Stationen der Inneren Medizin sind immer noch gut belegt", sagt Fritzen. Auch in einer Pressemitteilung des bayerischen Gesundheitsministeriums heißt es, dass die Grippewelle noch anhalte. Das zeigt sich auch an den Zahlen der Grippefälle im Landkreis Erding. Vom 1. Januar bis 2. März wurden 289 Influenza-Erkrankungen registriert. Bis 21. März ist diese Zahl demnach auf 393 gestiegen. Die Zahl der an Influenza erkrankten Personen seit Jahresbeginn ist demnach im Landkreis fast dreimal so hoch wie im vergangenen Jahr. Da waren es nur 145 Fälle. Doch es wird besser. "Die Fälle der echten Grippepatienten nimmt ab", sagt Fritzen.

© SZ vom 23.03.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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