Bayerische Wasserwacht:Scharf übergibt Spitzenamt

Die Erdinger CSU-Landtagsabgeordnete und bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf ist nicht mehr Vorsitzende der Bayerischen Wasserwacht, sie hatte sich nach acht Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt. Ihr Nachfolger kommt quasi aus der Nachbarschaft: Thomas Huber ist aus Grafing und CSU-Landtagsabgeordnete des Landkreises Ebersberg. Huber ist nun Chef der größten Wasserrettungsorganisation Bayerns, die mit 60 000 Aktiven und 70 000 Förderern zudem die größte Gemeinschaft des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ist. Beim Roten Kreuz ist Huber kein Unbekannter. Bis er 2013 Landtagsabgeordneter wurde, war der studierte Betriebsökonom Leiter der Stabsstelle Bildung und Personalentwicklung im Landesverband des Roten Kreuzes. "Ich freue mich, in neuer Funktion wieder einen Teil des Roten Kreuzes mitgestalten und voranbringen zu dürfen", so der 44-Jährige nach der Wahl in Nürnberg. Huber dankte Scharf und den ausgeschiedenen Mitgliedern der Landesleitung für ihre geleistete Arbeit und dafür, dass sie ihm einen "schlagkräftigen und gut aufgestellten" Verband anvertrauten.

© SZ vom 27.05.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: