Endlich Wochenende:Feiern statt frieren

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Von wegen besinnliche Adventszeit: Am letzten Wochenende vor Weihnachten geht es rein ins Kaufhaus, raus in den Schnee und rauf auf die Party-Piste.

Isabel Meixner

Endlich Freitagabend! Doch was tun? Das kann natürlich jeder selbst entscheiden, doch ein paar Anregungen können nicht schaden. Die sueddeutsche.de-Redaktion stellt jeden Freitag ihr perfektes Wochenende vor.

Raus in den Schnee lautet die Devise am Wochenende. Mit dem Schlitten geht es den Olympiaberg hinunter. (Foto: Stephan Rumpf)

Freitag, 18 Uhr:

In einer Woche ist Weihnachten, und obwohl ich schon Anfang Dezember die ersten Geschenke gekauft habe, bleibt mir der Shoppingstress am vierten Adventswochenende nicht erspart. Ich benötige noch etwas für meine Mutter und meinen Bruder. Hoffentlich ist es im Kaufhaus nicht so voll!

Freitag, 20 Uhr:

Nachdem ich meine letzten Weihnachtsgeschenke besorgt habe, stimme ich mich mit einer Tasse Glühwein auf das bevorstehende Wochenende ein. Mit Freunden treffe ich mich auf dem Christkindlmarkt im Kaiserhof der Residenz, auf dem ich noch nie war.

Freitag, 21 Uhr:

Genug gefroren, jetzt wir getanzt. Im Do Brasil legen jeden Freitag zwei DJs lateinamerikanische Lieder auf. Der perfekte Sound, um den kalten Winter für einen Abend zu vergessen.

Samstag, 11 Uhr:

Am späten Vormittag treffe ich mich mit einer Freundin im Café Puck zum Brunchen. Auch wenn die Auswahl an Frühstücken hier groß ist, entscheide ich mich für den Klassiker: Rührei, Brot und Orangensaft.

Samstag, 14 Uhr:

Die Veranstaltung "Creative Consume" im Import/Export beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit und Konsum. Ob die Organisatoren bewusst das letzte Weihnachtswochenende gewählt haben, an dem die Menschen Unsummen an Weihnachtsgeschenken ausgeben? Das Thema finde ich interessant, und so höre ich ab 14 Uhr Vorträge zu dem Thema an und besuche die Fotografie-Ausstellungen.

Samstag, 19.30 Uhr:

Im Backstage findet die erste Runde des Emergenza-Bandcontests statt. Dabei kämpfen heute acht Musikbands darum, in die nächste Runde einzuziehen. Das Publikum entscheidet, wer weiterkommt. Ich feuere die Metal-Punk-Band "Slashed By Vengeances" an, bei der ein Freund mitspielt. Der Contest läuft über mehrere Runden in verschiedenen deutschen Städten; der Gewinner darf auf dem Taubertal-Festival spielen.

Samstag, 24 Uhr:

Der Abend ist noch jung, und so ziehen wir weiter ins Atomic Café. Hier legen DJs Indie, Beat und Powerpop auf.

Sonntag, 12 Uhr:

Schnee ist herrlich - zumindest wenn man ausgeschlafen hat und einen Schlitten besitzt. Dick eingepackt in Winterjacke und Schneehose geht es mit der U-Bahn zum Rodeln in den Olympiapark. Ein heißer Tee in der Thermoskanne darf bei diesen Temperaturen natürlich nicht fehlen.

Sonntag,18.00 Uhr:

Nach einem anstrengenden Rodelnachmittag treffe ich mich mit Freunden zum Sushi-Essen. Eine Freundin wohnt in der Nähe des Tenmaya in der Theresienstraße 43 und wollte das Restaurant schon lange einmal probieren. Jetzt klappt es endlich mal.

Sonntag, 20 Uhr:

Ich lasse den Sonntagabend gemütlich ausklingen: Im Cosimabad schwimme ich ein paar Runden und lege mich anschließend in das warme Außenbecken. Der perfekte Abschluss eines kalten Winterwochenendes!

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