Im Camps Bay Restaurant im Westend verbreiten grüne Lampen und verdeckt arrangierte Teelichter gemütliche Lounge-Atmosphäre und lassen die Gäste von südlichem Afrikaflair träumen.Fotos: Susanne Popp
Delikatessen der Kap-Küche und exotische Cocktails: Im Camps Bay bedient ein junges, internationales Team und meist steht Besitzer Wilson selbst mit hinter der Theke oder hilft in der Küche.
Eine Spezialität der südafrikanischen Küche: Die Kochbanane und unsere gelb-gekrümmte Frucht sind nicht dasselbe, sondern unterscheiden sich in Geschmack, Konsistenz und Größe. Bei Afrikanern ist die deutlich kleinere und festere Bananenart als Gemüse sehr beliebt.
Fast unauffällig erscheint die schlichte Fassade des Camps Bay Restaurant im quirligen Westend. Aber: Der Schein trügt.
Exotische Aromen wie Chili, Ingwer, Koriander und Zimt verfeinern im Camps Bay klassische Gerichte.
Die Atmosphäre im Camps Bay erinnert an das Flair der Waterfront: Dort mischen sich Einflüsse der drei Kontinente Asien, Afrika und Europa und prägen Lebensart und nicht zuletzt die Küche.
Ganz neu: Die Wände des Lokals schmücken in Zukunft nicht mehr nur Fotografien großer Afrikareisender, sondern auch die bunten Höhlenmalereien der Münchner Künstlerin Melanie Nunner.
Manch einen überkommt auf den schlanken Barhockern unter der grünen Wandbemalung das Gefühl, mitten in wogendem Steppengrad zu sitzen - vielleicht liegt das aber auch an dem ein oder anderen Glas Rotwein zu viel.Fotos und Text: Susanne Popp