Dokuserie:Japs!

Starregisseur Darren Aronofsky ist Fan der Erde - und des Atmens, wie er mit "One Strange Rock" bekennt, einer Art filmgewordenen Liebeserklärung an alles.

Von Karoline Meta Beisel

"Es gibt nichts Natürlicheres, als zu atmen. Und trotzdem: So weit wir wissen, ist die Erde der einzige Planet in unserem Universum, auf dem geatmet wird", sagt Chris Hadfield, der berühmte kanadische Astronaut. Potzblitz, will man da rufen, denn wer schon mal Luft geholt hat, weiß, dass es stimmt: Atmen ist super! Auch der Hollywood-Regisseur Darren Aronofsky ( Black Swan, Mother!) ist offenbar Fan des Atmens und überhaupt der ganzen Erde. In seiner Doku-Serie One Strange Rock (National Geographic, sonntags, 21 Uhr), einer Art filmgewordenen Liebeserklärung an alles, widmet er dem Atmen eine ganze Folge: Woher kommt die Luft, Wolken über dem Amazonas, Luftblasen im Eis, Photosynthese, Babys atmen, im All kann keiner atmen ... Puh! One Strange Rock ist der (wenn auch wunderschön gefilmte) Beweis, dass auch herausragende Regisseure manchmal bloß heiße Luft produzieren.

© SZ vom 24.03.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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