Digitale Medien:"Es macht Spaß, Geschichten zu erzählen"

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Henry Blodget wurde als Aktienanalyst lebenslang gesperrt und gründete dann die Nachrichtenseite "Business Insider". Ein Gespräch über digitalen Journalismus und die Angst vor Donald Trump.

Interview von Caspar Busse

Henry Blodget, 50, war mal ein Star an der Wall Street, er arbeitete für die Investmentbank Merrill Lynch, empfahl damals viele Aktien der New Economy, zum Beispiel die von Amazon. Dann platzte die Internetblase, und gegen ihn wurde wegen Wertpapierbetrugs ermittelt. Blodget wechselte die Branche, gründete 2009 in New York das Internetportal Business Insider und machte es erfolgreich. Im vergangenen Herbst verkaufte er die Firma an Axel Springer.

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