VIP-Klick:Keith Richards macht nur einen "Scherz"

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Der Rolling-Stones-Gitarrist hat doch nur Spaß gemacht: Er hat sich gar nicht die Asche seines Vaters durch die Nase gezogen.

Altrocker Keith Richards (63) von den Rolling Stones hat Fans und Medien mit einem "Scherz" genarrt, wonach er die Asche seines Vaters zusammen mit Kokain geschnupft hat. Nachdem er dies einem britischen Musikmagazin aufgetischt hatte, sei Richards vermutlich von den anderen Mitgliedern seiner Band zu einem Dementi gedrängt worden, schrieb am Donnerstag die Zeitung "Daily Mail". Sie hatte am Vortag wie mehrere andere britische Blätter über das skandalträchtige Interview berichtet, das Richards dem Magazin "NME" gegeben hatte.

Der Altrocker verbreitet gern Horror-Meldung über sich. (Foto: Foto: AP)

Laut "NME" ("New Musical Express") sagte der 63-jährige Rolling Stone, die Asche seines Vaters sei "das Verrückteste gewesen, was ich mir je durch die Nase gezogen habe". Richards Vater Bert war 2002 im Alter von 84 Jahren gestorben. "Er wurde eingeäschert, und ich konnte einfach nicht widerstehen, ihn mit ein bisschen Koks zu vermahlen.

Meinem Dad hätte das gar nichts ausgemacht, es wäre ihm scheißegal gewesen", wurde der für seinen Hang zum Exzentrischen bekannte Musiker zitiert.

"Das war nicht ernst gemeint. Er hat das nur so hingeworfen", sagte Rolling-Stones-Sprecher Bernhard Doherty in London der dpa. Das Musikmagazin "NME" blieb jedoch bei seiner Darstellung. "NME"- Redakteur Mark Beaumont, der das Interview mit Richards führte, erklärte, der Musiker habe dabei in keiner Weise zu erkennen gegeben, dass seine Äußerungen nur scherzhaft gemeint gewesen sein könnten. Später ließ Richards auf der Homepage der Rolling Stones wissen, in Wirklichkeit habe er die Asche seines Vaters beim Pflanzen eines Eichenbaums verwendet. Sein Dad helfe seitdem Eichenbäumen beim Wachsen, "und er würde mich dafür lieben". Mit der Interviewäußerung habe er doch nur "versucht zu sagen, wie nahe Bert und ich uns waren.

Ganz nahe!" Richards fügte hinzu: "Ich würde an diesem Punkt meines Lebens kein Kokain nehmen, es sei denn ich würde Selbstmord begehen wollen." Britische Zeitungen ignorierten das Dementi des Altrockers am Donnerstag weitgehend. Die "Daily Mail" verwies darauf, dass Richards gern im Scherz wilde Geschichten über sich selbst in Umlauf bringe.

In diese Kategorie gehöre auch eine Legende, wonach er vor langer Zeit in einer Schweizer Klinik sein gesamtes Drogen belastetes Blut durch das eines gesunden Spenders austauschen ließ, um einen medizinischen Test für die Erlangung einer US-Aufenthaltserlaubnis bestehen zu können.

weiter zum Angang der Keith-Richards-Koks-Geschichte

Keith Richards schnupfte seinen Papa

Sniffte ein Stückchen von seinem Vater: Rolling Stone Keith Richards. (Foto: Foto: dpa)

Der für seinen Genuss verbotener Substanzen bekannte Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards hat nach eigenen Angaben Kokain vermischt mit der Asche seines Vaters geschnupft. In einem Interview mit dem Magazin "New Musical Express" (NME) sagte er: "Das Merkwürdigste, was ich je versucht habe zu sniffen? Meinen Vater, ich habe meinen Vater gesnifft. Er war eingeäschert worden und ich konnte nicht widerstehen, ihn mit ein bisschen Koks zu zermahlen."

Skrupel hatte Richards dabei nicht, wie er mit deutlichen Worten klar machte: "Meinem Dad wäre das scheißegal gewesen. Es ging ganz gut runter, und ich bin immer noch am Leben." Richards, dessen Vater 2002 im Alter von 84 Jahren starb, hat mit seinem Drogenkonsum seit den 60er Jahren Schlagzeilen gemacht.

Seinen jüngeren Landsmann, den mit dem britischen Supermodel Kate Moss liierten Skandalrocker Pete Doherty von den "Babyshambles" warnte er in dem Interview, dass ihn die übermäßige Liebe zum Rauschgift eines Tages unter die Erde bringen werde. Zugleich empfahl er Doherty, den er nicht kenne, Moss, die er sehr gut kenne, zu verlassen.

Weiter zu Take That, die für Lady Di spielen

Die Liste der Stars, die bei dem Konzert am 1. Juli zu Ehren der verstorbenen Lady Diana auftreten, wird immer hochkarätiger.

Wie der "Mirror" berichtet, haben die Prinzen William (24) und Harry (22) nun auch Take That, die im letzten Jahr ein grandioses Comeback feierten, zu dem Gedenkkonzert für ihre Mutter eingeladen. Bereits unterzeichnet haben Kanye West, Rod Stewart, James Blunt, Bryan Adams, Meatloaf, James Morrison sowie die Bands Keane und Orson, schreibt das Blatt.

Bereits offiziell bekannt war, dass Elton John, Joss Stone, Bryan Ferry, Duran Duran, Pharrell Williams, Andrew Lloyd Webber und das englische Nationalballett an dem Spektaktel mitwirken werden.

"Es ist ein großartiges Line-Up. Die Prinzen haben Musiker ausgesucht, die ihre Mutter liebte und jüngere Acts, die sie gemocht hätte", so ein Insider.

Rund 90.000 Zuschauer werden laut "Daily Mirror" bei dem Konzert erwartet. Die ersten Karten waren im Dezember bereits nach wenigen Minuten ausverkauft gewesen. Weitere Kontingente sollen aber noch folgen.

Am 31. August 2007 jährt sich der Todestag von Lady Diana, die bei einem Autounfall in Paris starb, zum zehnten Mal. Am 1. Juli wäre Diana 46 Jahre alt geworden.

weiter zu Prinz Harry, der zu viel trinkt und feiert

Kommandeur tadelt Prinz Harry

Prinz Harry trinkt und feiert nach Ansicht von Vorgesetzten einfach zu heftig. Der 22 Jahre alte Leutnant soll deshalb "eine kräftige Standpauke" bekommen, bevor er seinen sechsmonatigen Irak-Einsatz beginnt, berichtet die Zeitung "Daily Mail" am Montag. Den Rüffel werde ihm sein Kommandeur beim Eliteregiment der "Blues and Royals" verpassen.

Das sei nach Beratungen hoher Offiziere mit Personenschützern des Hofes vereinbart worden. "Bevor er im nächsten Monat in den Irak geht, wird Harry unmissverständlich klar gemacht, dass sich sein Verhalten verbessern muss", zitierte das Blatt einen Mitarbeiter des königlichen Sicherheitsdienstes. "Die Zeit ist gekommen, wo man ihm klar sagen muss "Genug ist genug!"."

Der Prinz hatte vor wenigen Tagen mit einer rauschenden Partynacht in London, bei der er sternhagelvoll einen Fotografen angegriffen haben soll, für Wirbel gesorgt.

Paparazzi hatten den Enkel der Königin Elizabeth II. abgelichtet, wie er zu seinem Auto torkelte und gestützt werden musste. Die Königsfamilie dementierte aber, dass Harry einen Fotografen geschlagen hat. Er sei lediglich gestolpert und ohne aggressive Absicht auf den Mann gefallen, hieß es in einer Erklärung.

weiter zu Hugh Grant und Jemima, die offenbar wieder ein Paar sind

Da können zwei offensichtlich nicht voneinander lassen. Erst im Februar hatten sich Hugh Grant (46) und Jemima Khan (33) nach einer dreijährigen Beziehung getrennt.

Jetzt sind die beiden offensichtlich wieder zusammen, berichtet "Entertainmentwise.com". Hugh Grant soll dabei die treibende Kraft gewesen sein. Und seine Anstrengungen, Jemima zurückzugewinnen, waren nach einer Reihe von Abendessen wohl erfolgreich.

Jedenfalls wurde das Paar jetzt eng umschlungen in einem exklusiven Londoner Restaurant gesichtet. Danach ging es dann laut "Sunday Mirror" noch auf einen "Schlummertrunk" zu Jemima.

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