VIP-Klick:Der erste Seitensprung der Lady Di

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Zehn Jahre nach ihrem Tod sorgt das Liebesleben von Prinzessin Diana für neuen Wirbel. Die Prinzessin soll vor Charles die Ehe gebrochen haben - mit ihrem Leibwächter, der bei einem Unfall starb.

Barry Mannakee soll doch der erste Seitensprung in der Ehe der Prinzessin gewesen sein, berichtete die Zeitung Daily Mail am Samstag. Gerüchte darüber hatte es schon vor Jahren gegeben, jedoch hatte Diana eine Affäre mit ihrem Aufpasser bestritten.

Ob in Ausstellungen, auf Buchtiteln oder Filmaufnahmen - Diana ist zehn Jahre nach ihrem Tod überall präsent. (Foto: Foto: getty images)

Die Zeitung stützt sich auf Angaben der britischen Autorin Tina Brown, aus deren neuem Buch "The Diana Chronicles" sie seit Samstag Auszüge in einer Serie vorab veröffentlicht. Brown sei zu der Überzeugung gelangt, dass Mannakee eine erotische Beziehung zu Diana hatte, nachdem sie die Bestätigung dafür durch einen engen Vertrauten der Prinzessin und angesehenen Freund ihrer Familie bekommen habe.

Schon bevor der Prinz sich wieder seiner Ex-Freundin Camilla Parker Bowles zuwandte, habe Diana ihn mit Mannakee betrogen. Ein späterer Liebhaber Dianas, ihr Reitlehrer James Hewitt, hatte 1999 in seinem Buch "Love and War" berichtet, dass die Prinzessin ihm gegenüber die Affäre mit Mannakee eingestanden habe.

Der Leibwächter wurde 1987 getötet, als er auf seinem Motorrad mit einem Kleinwagen zusammenstieß. Nach britischen Medienberichten glaubte Diana nie an einen Unfall. Sie war der Ansicht, dass Mannakee getötet wurde, weil er zu viel über die zerrüttete Ehe zwischen ihr und Prinz Charles wusste.

Das Verhältnis mit Hewitt hatte Diana 1995 in einem BBC-Interview zugegeben. Später gab es Gerüchte, wonach sie den 1984 geborenen Prinzen Harry mit dem Reitlehrer und nicht mit Prinz Charles gezeugt haben könnte. Hewitt widersprach dem mehrfach. Auch Brown weist dies laut Daily Mail in ihrer Diana-Biografie klar zurück.

Das Buch ist eines von mehreren, die im Vorfeld des zehnten Todestages von Diana erscheinen.

Die Prinzessin war am 31. August 1997 gemeinsam mit dem Ägypter Dodi al-Fayed, dem letzten ihrer zahlreichen Liebhaber, bei einem Autounfall in Paris getötet worden.

Weiter mit George Michael, der Sozialdienst leisten muss

Ein reumütiges Geständnis hat dem britischen Popstar George Michael einen Gefängnisaufenthalt für seine Drogenfahrt durch London erspart. Stattdessen muss er 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Der 43-jährige nahm das vergleichsweise milde Urteil am Freitag in London mit sichtlicher Erleichterung auf.

George Michael hatte zunächst alle Vorwürfe abgewehrt (Foto: Foto: AP)

"Ich bin so glücklich, das dies hinter mir und nun die größte Show meines Lebens vor mir liegt", sagte Michael nach der Urteilsverkündung. An diesem Samstag werden ihm zehntausende Fans bei einem Konzert mit seinen größten Hits im neu renovierten Wembley- Stadion zujubeln.

Allerdings enthielt das Urteil, das Richterin Katherine Marshall verkündete, auch ein paar Wermutstropfen: Der Star, der im dunkelgrauen Anzug und schwarzem T-Shirt vor Gericht erschien, darf zwei Jahre lang nicht Auto fahren. "Ihre Bilanz als Fahrer ist nicht gut", sagte die Richterin und verwies darauf, dass seine Akte wegen früherer Verstöße gegen die Verkehrsregeln bereits zahlreiche Strafpunkte aufweise. Die gemeinnützige Arbeit muss Michael innerhalb von zwölf Monaten leisten.

Richterin Marshall berücksichtigte bei der Urteilsfindung, dass der Star sich bemühte, Reue zu zeigen. Er sei "beschämt", dass er durch sein Verhalten andere in Gefahr gebracht habe, hatte der Sänger zuvor erklärt. "Ich übernehme voll und ganz die Verantwortung dafür", sagte er jetzt vor zahlreichen Reportern und Fans, die vor dem Gerichtsgebäude im Nordlondoner Bezirk Brent auf ihn warteten.

Der frühere Wham!-Sänger hatte sich anfangs nicht einsichtig gezeigt. Doch bereits vor Monaten vollzog er eine Kehrtwende und bekannte sich schließlich ohne Wenn und Aber schuldig, in einer Nacht im vergangenen Oktober unter starkem Medikamenteneinfluss sein Auto durch London gesteuert zu haben. Er war dabei eingeschlafen und laut Angaben von Augenzeugen an einer Ampelkreuzung in einem "komatösen" Zustand zusammengesackt hinter dem Steuer aufgefunden und festgenommen worden.

In seinem Blut fand man Spuren von Schlafmitteln, Antidepressiva und flüssigem Ecstasy sowie Cannabis gefunden worden. Jedoch war die Cannabis-Menge so gering, dass die Verteidigung erfolgreich argumentierte, nicht das Rauschmittel, sondern die rezeptpflichtigen Medikamente hätten die "große Schläfrigkeit" Michaels bewirkt.

Im Mai hatte der Star in einem TV-Interview erklärt, ein Grund für sein "oft kindisches Benehmen" - darunter nächtliche Autofahrten unter Drogeneinfluss - sei, dass er noch immer nicht über den Tod seiner Mutter vor zehn Jahren hinweg gekommen sei. "Ich weiß, dass ich einen selbstzerstörerischen Drang in mir habe, seit meine Mutter starb".

Weiter mit Prinz William, der eine Wagenladung voll Alkohol einkaufte

Prinz William hat in einem Supermarkt Alkohol und Knabberzeug für mehr als 1200 Euro eingekauft - an dem Tag, an dem das britische Fernsehen Bilder vom Tod seiner Mutter Diana sendete.

Der 24-Jährige lud der Nachrichtenagentur PA zufolge in einem Supermarkt vier Einkaufswagen mit Wein, Bier und anderen Alkoholika sowie Partysnacks voll - was zu Engpässen führte: So blieb von der Aperitif-Sorte Pimm's, die für ein beliebtes alkoholisches Erfrischungsgetränk verwendet wird, nichts mehr übrig, wie Ladenmanager Darren Rideout berichtete.

Seine ungewöhnliche Einkaufstour startete der Prinz am Mittwoch in Jeans und T-Shirt. Mit zwei Bodyguards im Schlepptau tauchte William im südenglischen Weymouth in der Nähe seines Militärcamps in dem Supermarkt auf.

Am gleichen Tag zeigte der britische Fernsehsender Channel 4 eine TV-Dokumentation über den tödlichen Unfall von Williams Mutter Diana in Paris. Gegen die Ausstrahlung hatten die Prinzen William und Harry im Vorfeld protestiert.

Weiter zu Nicole Richie, die mit einem Bein im Gefängnis steht

Haftstrafen scheinen unter Party-Girls in Mode zu kommen. Nach Paris Hilton könnte nun ihre Freundin Nicole Richie hinter Gittern landen.

Es scheint, als hätte Paris Hilton eine Art Modetrend "Urlaub im Knast" ins Leben gerufen. So verkündet nun Hiltons beste Freundin Nicole Richie vor einem möglichen Schuldspruch wegen Drogenbesitzes zu stehen, der sie ins Gefängnis befördern könnte.

Der 25-Jährigen schlottern schon die Knie, wenn sie an die drohende Strafe denkt. Jedoch betonte sie in der US-Fernsehshow von David Letterman, dass sie für ihre Taten volle Verantwortung übernehmen werde.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres drohte der Adoptivtochter von Sänger Lionel Richie eine Gefängnisstrafe. Ebenso wie Hilton hatte sie unter Drogeneinfluss einen Wagen gelenkt, berichtet der Branchendienst "FemaleFirst.co.uk".

Richie hatte selbst zugegeben, dass sie bei ihrer nächstlichen Spritztour unter Drogeneinfluss stand. In einer Anhörung Ende 2006 wurde der Star aus "Simple Life" jedoch freigesprochen.

Eine Haftstrafe droht Richie nun für ein anderes Vergehen. 2003 wurde sie mit Heroin erwischt. Wird sie schuldig gesprochen, heißt es für das Party-Girl ab in den Knast. Die Entscheidung wird Ende des Monats erwartet.

Unterdessen durfte Paris Hilton nach vier Tagen Haft das Frauengefägnis Lynwood in Los Angeles bereits wieder verlassen. Als Grund für ihre vorzeitige Entlassung nannten die Behörden gesundheitliche Probleme der prominenten Hotelerbin. Weglaufen kann die 26-Jährige aber nicht: sie wurde mit einer elektronischen Fußfessel ausgestattet.

Weiter zu Jane Fonda, die einen Erotikfilm plant

40 Jahre ist es her, dass die schöne Jane als "Barbarella" im gleichnamigen Erotik-Streifen begeisterte. Jetzt drängt es Hollywood-Diva Fonda wieder auf die Leinwand.

Die Schauspielerin wird in dem geplanten Erotikfilm die Hauptrolle spielen - natürlich auch in den freizügigen Szenen: "Ich mache mir doch nicht die ganze Arbeit, und ein Double profitiert dann davon", sagt die 69-Jährige gegenüber "Bunte". "Die Liebesszenen habe ich ganz genau im Kopf." Und ein Traumpartner schwebt ihr auch schon vor: Alain Delon.

Das Drehbuch zum Film wird gerade entwickelt. Gedreht wird in Südfrankreich. "Hier sind die Leute lockerer, die Atmosphäre ist besser für so ein Thema", so Fonda, die am liebsten Alain Delon zum Filmpartner hätte.

Für die Schauspielerin, die seit 2005 eine künstliche Hüfte hat, ist Sex im Alter kein Problem. "Die meisten Menschen glauben, dass Erotik im Alter keine Rolle mehr spielt. Ich versuche, möglichst vielen Menschen das Gegenteil zu beweisen", so die alterslose Diva.

Seit ein paar Wochen ist sie frisch verliebt. Ihr neuer Freund, der 72-jährige Lynden Gillis, wird weiter in New York wohnen und sie in Atlanta. "So bleibt unsere Beziehung spannend", sagt die Schauspielerin, für die guter Sex besonders wichtig ist. Nach drei gescheiterten Ehen habe sie aber nicht vor, noch einmal zu heiraten.

Weiter zu Claudia Effenberg, die jetzt endgültig die Nase voll von Stefan hat

Claudia Effenberg hat sich nach eigenen Angaben von ihrem Mann getrennt und will sich scheiden lassen. In einem Interview der Illustrierten Bunte sagte die Ehefrau des früheren FC-Bayern-Spielers: "Ich habe mich von Stefan getrennt. Dieses Mal ist es endgültig. Wir lassen uns scheiden."

Grund für die Trennung sei die Affäre mit seiner Nachbarin in Florida, Mary Trinka Lowe.

Noch am vergangenen Freitag waren Stefan und Claudia Effenberg gemeinsam auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Hamburg aufgetreten. Bei der damit verbundenen Modenschau hatte sie ein weißes Brautkleid getragen und auf eine Reaktion ihres Mannes gewartet. Der 38-Jährige hielt jedoch nach einem RTL-Bericht Distanz zu ihr.

Am Tag darauf sagte Claudia Effenberg der Bunten: "Ich habe Freitagnacht herausgefunden, dass Stefan immer noch Kontakt mit seiner angeblichen Ex-Geliebten Trinka hat." Sie habe aber schon in den vergangenen Wochen gemerkt, dass sie sich auseinander gelebt hätten.

Die Scheidung wäre das endgültige Ende einer turbulenten Ehe.

Nachdem im Dezember 2006 Stefan Effenbergs Affäre mit der 39-jährigen Nachbarin bekannt worden war, hatte ihm Claudia verziehen. Im März dieses Jahres erfuhr sie, dass Stefan immer noch die Geliebte traf, kehrte aber nach einer öffentlichen Entschuldigung ihres Mannes zu ihm zurück.

Jetzt sagte die 41-Jährige: "Ich wollte unbedingt, dass unsere Ehe funktioniert. Aber ich musste leider feststellen, dass ich wohl doch keine so starke Frau bin, die locker mit dem Seitensprung ihres Mannes umgehen kann."

Geheiratet hatten sie am 31. Dezember 2004 in den USA auf Sanibel Island vor der Westküste Floridas. Die Hochzeit war bereits im August letzten Jahres geplant gewesen, dann aber abgesagt worden.

Beim ersten Mal hatte Stefan Effenberg kalte Füße bekommen. Später bekannte er, dass er sich nicht hundertprozentig sicher gewesen sei. Claudia Köhler, wie sie damals hieß, war nach Deutschland zurückgezogen. Doch die Versöhnung folgte bald.

Probleme gab es jedoch durch die große Entfernung: Stefan Effenberg lebte weiter in Florida, seine Frau wegen der Kinder aus ihrer zweiten Ehe mit Exfußballer Thomas Strunz in Hamburg. "Grundsätzlich sind wir daran gescheitert, dass wir nicht zusammen in den USA leben konnten. Mein Ex-Mann Thomas hatte mir ja verboten, mit den Kindern in die USA zu ziehen. Nur so konnte das mit Stefan und der Nachbarin überhaupt passieren", hatte Claudia Effenberg Anfang März der Bild-Zeitung gesagt.

Thomas Strunz war erfolgreich gerichtlich dagegen vorgegangen, dass sie die gemeinsamen Kinder in die USA mitnimmt.

Weiter zu Bruce Willis, der den Liebhabern seiner Töchter den Tod androht

Hollywoodstar Bruce Willis hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, wenn es um seine drei Töchter geht. In deren Liebesangelegenheiten droht er Jungen mit Methoden à la "die hard": Wenn sich die 18-Jährige Rumer, die 15-Jährige Scout und die 13-jährige Tallulah mit Jungs treffen, behalte sich Willis, laut People-Magazin, das Recht vor, die Jungen sehen zu wollen.

Dann nehme er bei Pool-Partys und ähnlichen Gelegenheiten die Jungs beiseite und drohe ihnen, sie und ihre Freunde umzubringen, falls einer seiner Töchter etwas zustoßen sollte. Seine Killer-Methoden kommentiert Willis mit den Worten: "Ich bin nicht immer hart."

Allerdings hoffen er und seine Ex-Frau Demi Moore, seine Töchter auf diese Weise beschützen zu können. Dementsprechend hätten die beiden ihren Töchtern viel Wissen darüber vermittelt, wie 16- bis 18-jährige Jungs ticken. Unklar ist, ob Willis dabei an seine eigene Jugend zurückdenkt.

weiter mit Katie Holmes, die noch mehr Kinder will

Ob Tom Cruise den gewünschten Kindersegen bringen kann? Katie Holmes ist jedenfalls überzeugt: Mit Papa Tom will sie noch mehr Nachwuchs. (Foto: Foto: ddp)

Katie Holmes spielt in ihrer neuen Lieblingsrolle alle Promi-Mütter an die Wand. Mit Ehemann Tom Cruise und ihrer einjährigen Tochter Suri habe sie die beste Zeit ihres Lebens verbracht. Deshalb möchte die 28-Jährige jetzt noch mehr Kinder.

Im Rausch der Muttergefühle zeigt sich die Katie Holmes durchaus generös. Laut People-Magazin schwärmt Holmes für ein volles Haus. Da macht sie keinen Unterschied, welches Kind wem gehört.

Auch die Adoptivkinder von Nicole Kidman aus Tom Cruise' erster Ehe sind bei ihr willkommen: "Wir haben so viele Kinder in unserem Haus. Da sind dieses wunderbare Geplapper und die großartigen Geräusche von Kindern", schwärmte die Schauspielerin.

Holmes steht bereits wieder vor der Kamera. Doch Job und Familie unter einen Hut zu bringen, ist für sie kein Problem. Laut Holmes gibt Cruise zu Hause den "großartigen Vater". Wie viele Kinder es denn werden sollen, verriet sie nicht. Bleibt abzuwarten, ob das Hollywood-Paar den Kollegen Brangelina Konkurrenz machen werden.

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