Tipps gegen Mobbing:Regeln festlegen

Das Wort Mobbing kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie "jemanden belästigen". Was kann man tun, wenn man von einem Mitschüler geärgert wird? Und an wen kann man sich wenden, wenn man Rat braucht?

Das Wort Mobbing kommt vom englischen Wort to mob und heißt so viel wie "jemanden belästigen". Wer das Gefühl hat, gemobbt zu werden, sollte sich auf alle Fälle einem Erwachsenen anvertrauen. Das können die Eltern sein oder ein Lehrer. An den meisten Schulen gibt es dafür zum Beispiel einen Vertrauenslehrer oder einen Sozialpädagogen. An vielen Schulen vereinbaren Schüler und Lehrer Regeln, um Mobbing zu verhindern. Das kann so aussehen: 1. Wenn du geärgert wirst, dann bitte denjenigen, damit aufzuhören: "Bitte hör auf, ich möchte keinen Streit." 2. War die Bitte erfolglos, geh einfach weg. 3. Wenn du dann immer noch geärgert wirst, dann sage, dass du einem Erwachsenen davon erzählen wirst. 4. Hilft das nichts, dann erzähle deinem Lehrer ehrlich und genau, was passiert ist und bitte ihn, dir zu helfen. 5. Der Lehrer hilft dann dabei, miteinander zu reden und euch zu vertragen.

Mehr Rat kann man sich unter der "Nummer gegen Kummer" holen. Dort ist immer ein Psychologe oder Sozialpädagoge erreichbar: 0800/111 0 333.

© SZ vom 30.01.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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